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Firmenschlampe 2009 - Teil 06
Datum: 04.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
es in der Mittagspause im Archivraum mit irgendwelchen Männern." Mager hätte ihn todsicher hinaus-geworfen, natürlich ohne ihm zu verraten, dass er mich auch schon sexuell benutzt hatte. Davor musste ich also keine Angst haben. Ich wollte aber auch nicht zum Gespött unserer Azubis werden. „Die Köster, das geile Stück, treibt es in der Mittagspause im Archiv auf dem Besprechungstisch mit irgendwelchen Ty-pen, obwohl sie verheiratet ist ..." Ich konnte mir gut vorstellen, dass Steffen seine Beobach-tung auf diese Art herum erzählen und vielleicht noch ein bisschen ausschmücken würde, um sich unter den anderen Azubis -- wir sind ein großes Unternehmen und allein in meinem Umkreis gab es mindestens ein Dutzend davon -- wichtig zu machen. Das musste ich ver-meiden. Seit meinem Fehltritt mit den Kollegen in Köln gab eines immer das andere. Ich war ständig damit beschäftigt, irgendwelche Katastrophen zu verhindern und geriet dadurch im-mer wieder in einen neuen Schlamassel. Hätte ich in damals Köln nicht völlig die Kontrolle über mich verloren, hätte ich sicher nicht in der Mittagspause mit Ben geschlafen und dann müsste ich mich heute auch nicht von einem Azubi erpressen lassen, der hinter den Ohren noch nicht ganz trocken war. Aber was half es? Wer A sagt muss auch B sagen - und ich musste die Suppe selbst auslöffeln, die ich mir eingebrockt hatte. Zur Not würde ich mich eben auch Steffen gegenüber sexuell gefügig zeigen. Auf einen Mann mehr oder weniger kam es bei mir wirklich ... nicht mehr an. Vielleicht war Steffen sogar mit einem schnellen Blow-job im Auto zufrieden. Aber Steffen wollte viel mehr. Im Literaturcafe, wo wir uns wenig später trafen, wirkte er sehr viel selbstbewusster und setzte er mir auch gleich auseinander, dass er mich für einen gan-zen Abend oder eine ganze Nacht haben wollte - und zwar am besten gleich heute. Es war schon seltsam. Ich saß im Bistro diesem jungen Schnösel gegenüber und wir verhandelten relativ sachlich darüber, wie, wo und wie lange er mich ficken durfte. Ich war ein ganz schön verkommenes Miststück geworden in den letzten Monaten. Ich fand Steffen sexuell nicht wirklich interessant. Er war 15 Jahre jünger als ich - und ich konnte sehr theoretisch sogar seine Muter sein (ich werde bald 34). Ich stehe sowieso nicht auf jüngere Männer. Ein biß-chen reizte mich aber seine offensichtliche Unerfahrenheit. Es würde mir vielleicht sogar Spaß bereiten, ihn richtig in die Liebe einzuführen - und wenn ich mich selbst an dieses Alter zurückerinnerte, dann hatte meine damaligen Lover zwar keine Ahnung, wie man eine Frau richtig befriedigt, aber manche waren sehr potent. Außerdem fühlte ich mich von seinem Interesse an mir doch ein bißchen geschmeichelt. Steffen war trotz seiner Schüchternheit ein ausgesprochen hübscher Kerl - und es bereitete ihm sicher keine Schwierigkeiten, einen unserer flotten weiblichen Azubis in ihren bauchnabelfreien T-Shirts und den tiefgeschnittenen Hosen, die den Slipansatz zeigten, ins Bett zu ...