1. Faraway Downs


    Datum: 03.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Mikrofon-Halter, Regisseur, vielleicht noch ein paar anderen Menschen direkt vor Ort und vor Hundertausenden, vielleicht Millionen Zuschauern vor dem Bildschirm. Ich informierte mich bei Wikipedia. Sie ist die jüngste von drei Schwestern und hat einen älteren Bruder. Wenn sie meine Tochter wäre, was würde ich denken, wenn ich sie so sähe? Was würden ich als Bruder denken, wenn ich meine Schwester so sähe? Es fasziniert mich. Der Mensch Jenna Haze hat mich schon in der Bar fasziniert, nun fasziniert er mich noch viel mehr. Warum? Ich weiß es nicht. Vielleicht weil doch im Endeffekt alle Männer mit dem Schwanz denken? Möglich. Jedenfalls freue ich mich darauf, sie wiederzusehen. Nun in einem ganz anderen Licht. Der nächste Tag war sehr entspannt. Ich machte Sightseeing, hatte gutes Essen, lernte einen anderen Rucksacktouristen in einem Cafe kennen und unterhielt mich eine Stunde mit ihm, aber gedanklich war ich immerzu beim baldigen Abend. Hoffentlich sehe ich Jenna Haze wieder. Gegen 20 Uhr ging ich dann in die Bar des Hotels. Das erste Bier leerte ich alleine. Gegen 20:30 Uhr aber kam sie! Sie sah bezaubernd aus. Umwerfend. "Hey, Miss Haze! Welch eine schöne Überraschung." "Mein lieber Tom! Alles klar? Wie war dein Tag?" "Gut. Nichts besonderes." "Du hast ihn gestern gesehen, nicht wahr?" "Was gesehen?" "Den Film auf dem Pornokanal. Ich habe ins Programmheft geschaut. Er fing etwa eine Stunde an, nachdem wir uns verabschiedet hatten." Ich wurde etwas rot. Seltsam. ...
    Eigentlich sollte SIE sich schämen, und nicht ich. Aber ich wurde verlegen. "Woher zum Geier weißt du das?" fragte ich sie. "Naja, in manchen Hinsichten sind alle Typen gleich. Aber es stört mich nicht. Hey, das ist mein Job, wenn ich mich dafür schämen würde, könnte ich daheim in Los Angeles mein Haus nicht mehr verlassen. Ganz zu schweigen von der Pornomesse, auf der ich gerade promote." "Entschuldige meine Frage, aber was ist mit deinen Eltern? Wie nehmen die das auf?" Jenna säufzte leise. "Nun, einfach ist es natürlich nicht. Du kannst dir ja vorstellen, wie manche konservative Nachbarn denken. Oh, die missratene Tochter der Nachbarn... Sowas spricht sich natürlich auch rum. Aber meine Eltern halten zu mir, sie sind wundervoll. Wir hatten Streit wegen der Sache, viel Streit und böse Worte. Aber im Endeffekt haben wir alle zusammengefunden. Außerdem bin ich die einzige Missratene in meiner Familie, meine Geschwister sind ganz anständig geworden." Keck zwinkerte sie mir zu. Ich merkte, dass ihr dieses Thema unangenehm ist. Und obwohl ich es brennend interessant fand, wollte ich nicht zu lange darauf rumreiten. Jenna bestellte einen Cocktail, ich ein weiteres Bier, und wir wechselten das Thema. Ich fragte, wie ihr Tag war, wir erzählten uns weiter Geschichten über zuvor erlebtes und hatten eine Menge Spaß. Zwei Stunden später, ich hatte vier Bier, sie drei Cocktails, sind wir wieder beim Thema Sexualität gelandet. "Sag mal, wenn man Sex als Beruf hat, wird man dann eigentlich ...
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