1. Faraway Downs


    Datum: 03.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Anmerkung: Die Geschichte passt vom Inhalt her in mehrere Sparten. Ich finde, obwohl es hier um einen realen (Porno-)Star geht, ist trotzdem die Sektion "Erotische Verbindungen" am passendsten. Konzipiert ist die Geschichte als Zweiteiler. Sie ist im Vergleich zu meinen letzten Arbeiten wieder etwas softer. Ich hoffe, sie findet trotzdem ihre Anhänger. Der zweite Teil folgt zeitnah, sofern erwünscht. * Es begann voriges Jahr im November. Ich war in Australien. Zwei Monate zuvor bin ich aufgebrochen. Ich habe ein Work & Travel Visum für ein Jahr, und dieses werde ich auch ausnutzen. Australien ist groß und einsam, ich habe mich hier sofort zurecht gefunden. Endlich mal Zeit für mich, einfach das Leben genießen. Keine allwochenendlichen Abende in der Bar, die zwar lustig sind, aber immer das gleiche. Wir gehen ein Bierchen trinken, wir spielen Poker bei Klaus, wir schauen DVD auf dem neuen LCD Fernseher von Henning, wir gehen ins Kino, wir grillen am Rheinufer, und wir studieren hin und wieder. Das Leben ist schön, aber trotz aller Versuche bleibt es einseitig. Man lebt in seinem Trott. Man lernt immer dieselben Menschen kennen, auch wenn sie Henning, Klaus, Verena oder Julia heißen. Verena fand die Twilight Verfilmung grandios, Julia kann mit Hollywood Schinken nichts anfangen und geht lieber ins Theater. Aber trotzdem sind es einfach immer dieselben Menschen. Details unterscheiden sie, mehr nicht. Ist man in Australien und sitzt abends an der Bar, mit den Kumpels, die man ...
    am Tag in der Diamantmine kennen gelernt hat, dann erlebt man was neues. Hunderte Fliegen sind hier. Wo kommen die alle her? Wir arbeiten tagsüber unter Tage. Aber auch wenn ich frei hätte, würde ich unter Tage bleiben. Die Temperatur steigt hier auf 50°C am Tag. Silverton und Broken Hill, zwei Orte mitten in New South Wales. Hier wurde der zweite Teil von "Mad Max" gedreht, und hier genieße ich das Leben an diesem Freitag Abend. Heiss, staubig, harte Arbeit. Ich bin glücklich! Die armen Seelen, die hier ihr Leben verbringen, tun mir Leid. Aber für den Moment bin ich glücklich. Am nächsten Tag gehts weiter. Runter nach Melbourne. Nach den heissen und beschwerlichen Tagen der letzten Wochen habe ich mir wieder mal was gegönnt und ein nettes Hotel gebucht. Relativ zentral gelegen. Gehobene Klasse. Am Geld mangelt es mir nicht wirklich. Von Zuhause aus bin ich dahingehend abgesegnet. Das Work and Travel mache ich nicht des Geldes wegen, sondern um etwas zu erleben und viele Menschen kennen zu lernen. Ich kam Samstag Abend an. Das Hotel hat einige Luxussuiten und Konferrenzräume, sowie anderen Schnickschnack. Ich aber habe mich in einem normalen Zimmer eingemietet. Geld rauswerfen will ich nicht. Der Pool und vor allem der Fitnessraum waren meine Gründe für die Wahl. Neben der Klimaanlage und der Sauberkeit natürlich. Irgendwas war hier los. Immer wieder Fotografen, die mit ihrer Ausrüstung hier herumrumliefen, und hin und wieder hat sich ein Fernsehkamerateam mit der gesamten ...
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