1. Sommertag 02


    Datum: 31.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    lache auf und merke, dass ich scheinbar die ganze Zeit mit einem unglaublich bescheuerten Grinsen dagesessen haben muss. Ich lächle zurück. So rein optisch macht er vielleicht nicht viel her auch wenn er nicht ganz unattraktiv ist und doch hat er mir wohl gerade den besten Sex meines Lebens beschert. Ich merke wie ich rot werde und bringe die Kraft auf um meine Beine wieder zu schließen, er ist näher gekommen und ich nutze die mir angebotene Wasserflasche um mich abzulenken. Wieso schaffe ich es jetzt schon wieder nicht ihn anzusehen. nachdem ich getrunken habe senke ich meinen Kopf. Jetzt sehe ich den riesigen Fleck auf dem Teppich vor meinem Schreibtisch, ich spüre wie mir die Schamröte vollends ins Gesicht fährt. Wieso schäme ich mich so, es war doch toll? doch Panik erfüllt meine Gedanken, wie soll ich das erklären und wenn der nicht wieder rausgeht. Was wird mein Onkel sagen? Er beugt sich zu mir runter und ich rieche wieder den Duft seiner Haut seines Haars, der mich all das zur Seite schieben lässt. Ich will zu ihn hochsehen aber ich schaffe es nicht, ich schäme mich. Plötzlich ist seine Hand wieder unter meinem Kinn und hebt es an. Ich habe keine andere Wahl und blicke in seine Augen, die mir früher so nie aufgefallen waren. Er drückt mir einen leichten Kuss auf die Lippen. "Ruh Dich aus, ich räum hier auf und kümmere mich um alles. Mach Dir keine Gedanken." Ich höre wie er das Papier im Drucker nachlegt und ich schließe meine Augen. Das eintönige Rattern des Druckers ...
    lässt meine Gedanken frei schweben und ich fühle mich wirklich entspannt und ruhig. Plötzlich flackert ein Gedanke in meinem Kopf auf, dass er mir wohl das Hirn rausgevögelt hat und ich lache laut auf. Doch ich halte die Augen geschlossen und höre wie er geschäftig irgendetwas um mich herum macht und bin wieder froh, dass er nicht fragt, warum ich mit einem Lächeln mich leicht in meinem Sessel hin und her drehe. Ich werde von einer sanften Berührung an meiner Schulter geweckt und verschlafen reibe ich mir die Augen. Im Büro brennt die kleine Schreibtischlampe und ansonsten ist es dunkel. Es ist nichts zu hören, ich blicke zur Seite und sehe, das mir vertraute Hemd. Ich blicke lächelnd nach Oben und suche seinen Blick. Er grinst zu mir herunter und reicht mir wieder die Wasserflasche. "Na? Gut geschlafen?" fragt er. "Sehr gut." antworte ich bevor ich einen tiefen Schluck aus der warmen Flasche nehme. Ich drehe mich kurz nach hinten um und stelle fest, dass es Draußen bereits dunkel ist. Leichte Panik flammt in mir auf und ich blicke zum Drucker, doch da rührt sich nichts mehr. Mein Blick fällt auf den Tisch. Alle Unterlagen liegen sortiert in kleinen Päckchen darauf. Ich blicke auf den Boden und stelle fest, dass von dem Fleck kaum noch etwas zu sehen ist. Er setzt sich auf die Tischplatte und blickt mich lächelnd mit schief gestellten Kopf an. "Tja, dann müssen wir uns ja nur noch um zwei Sachen kümmern." sagt er in seiner angenehmen tiefen Stimme. Ich blicke ihn fragend an. ...
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