1. Besuch bei Nadia


    Datum: 30.01.2018, Kategorien: Reif,

    Meine Eltern, das sind schon ein paar Konsorten, die reden ständig auf mich ein, warum ich mit 20 Jahren mein Studium noch nicht weiter gebracht habe, wieso mein Freund Peter schon so viel Geld verdient, und vieles mehr. Aber am meisten regt es mich auf, wenn sie sich über Freundinnen auslassen, die ich noch nicht habe, obwohl ich doch so gut aussehen würde. Sie hatten wohl recht, in der Schule war ich immer von Mädels umschwärmt worden, auch an der Uni sah das nicht anders aus, aber wenn meine Eltern wüssten... es würde ihnen die Spucke verschlagen. Denn eine Freundin hatte ich schon seit zwei Jahren, aber davon wussten nur sie und ich. Sie wohnte in der direkten Nachbarschaft, war den anderen Nachbarn immer schon ein Dorn im Auge gewesen. Wir sahen uns eigentlich täglich, denn ich wohnte nicht mehr in der Wohnung bei meinen Eltern, sondern in einer eigenen Bude, die ich aber nachts nie benutzte. Da wohnte und schlief ich bei ihr, wenn wir überhaupt von Schlafen reden konnten, denn die meiste Zeit waren wir mit uns beschäftigt. Auch wenn sich meine Eltern für mich und mein geregeltes Liebesleben hätten freuen müssen, das hätten sie nie getan, sie wären völlig aus dem Häuschen gewesen, vielleicht hätten sie versucht, meiner Freundin Ärger zu machen, auch wenn das auf Grund meiner Volljährigkeit keinen Erfolg gehabt haben würde. Denn meine Freundin war 50 Jahre alt, das hätten ja meine Eltern noch verknusen können, aber sie hatte eine tiefschwarze Hautfarbe, OK, das war ...
    schon was, aber der Hauptgrund für unsere Geheimhaltung war, dass sie halt eine Traumfrau für mich war. Wir waren eigentlich nur zueinander gekommen, weil mich ihr Körperbau nicht mehr losgelassen hatte, seit ich vor ein paar Jahren Gemeindebriefe verteilt hatte und sie kennenlernen durfte. Ihr Körper war für mich der Inbegriff der Weiblichkeit, schon recht früh hatte ich genaue Vorstellungen meiner Traumfrau entwickelt. Sie hatte ein rundes, hübsches Gesicht, welches schon vermuten ließ, wenn man es alleine begutachtete, dass der Rest auch eher rund sein müsste. Und der Rest der Frau war ganz einfach ein Fest für mich. Ich war nicht der schlankeste Mensch in der Schule gewesen, 70 Kilogramm waren gut verteilt und verliehen mir ein sportliches Aussehen, auch durch meine Größe von über einen Meter und achtzig. Meine holde schwarze Braut war vielleicht einen Meter und sechzig groß, aber meine 70 hatte sie fast noch zweimal auf den Rippen. Ich hatte sie halt bei einem Besuch das erste mal gesehen, sie hatte mir Limonade gegeben und hatte mich so beeindruckt, dass ich immer an sie denken musste. Irgendwann nach meinem 18. Geburtstag hatte ich die eigene Bude bezogen und konnte meine Freizeit unbeobachtet von meinen Eltern planen. Es war zwei Tage nach dem Umzug, da fasste ich mir ein Herz, um sie zu besuchen. Sie öffnete mir die Tür, erkannte mich sofort: "Ah, Marcel, bringst du wieder den Gemeindebrief? Ich meine, der wäre schon im Briefkasten gewesen." Nun, sie sprach perfektes ...
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