1. Raucherpause 02


    Datum: 29.01.2018, Kategorien: BDSM,

    Redebedürfnis ohnehin immer reduzierte. Ich hatte den Moment tatsächlich verpasst. Sandra zog sich umgehend an ihren Computer zurück. Ich machte meinen zwar ebenfalls an, stellte aber ein langsam einsetzendes Hungergefühl fest und machte mich stattdessen ans Kochen. Nach einer halben Stunde Vorbereitung war der Auflauf endlich im Ofen und ich konnte auf den Balkon, um eine zu rauchen. Etwas überrascht registrierte ich, dass Dörte und Harry ebenfalls zurück waren, denn ihre Balkontür stand weit offen. Unten auf der Straße war gerade eine Menge los, daher dauerte es ein wenig, bis ich die unverwechselbaren Geräusche aus der anderen Wohnung wahrnahm, die sogleich in Fahrgeräuschen eines LKWs untergingen. Erst dachte ich, ich hätte mir das nur eingebildet, aber dann hörte ich unzweifelhaft „Härter!" und zweistimmiges Stöhnen. Kein Zweifel, das junge Paar hatte gerade jede Menge Spaß. Mir kamen komische Gedanken in den Kopf. Dass es gemein war, dass Dörte bei uns hatte zuschauen dürfen, während ich mit dem Hörspiel vorlieb nehmen musste. Dass ich mit ihren Neigungen sicher besser zurechtkommen würde, als der blonde lange Lulatsch. Dazu ein Gefühl, das an Eifersucht erinnerte, aber keine war. Vielleicht mehr in Richtung Neid. Deplatziert war es auf jeden Fall. Dörte ging akustisch gerade richtig ab, als ich meine Zigarette ausdrückte. Ich stellte mir ihr wunderschönes Gesicht vor, wie es vor Lust und Leidenschaft verzerrt war; diesen fernen, weggetretenen Blick, den ich an ihr ...
    beobachtet hatte. Es war kaum auszuhalten. Als ich aufstand, hatte mein Schwanz diese Bewegung bereits vollzogen. Wir hatten noch gute zwanzig Minuten Zeit, bis das Essen fertig sein würde. Ich strich Sandra über ihr Haar, wie ich es oft tat, wenn ich an ihr vorbeiging. Sie lächelte und hielt mich fest. Ihr Gesicht und ihre Schultern waren ordentlich verbrannt. „Was ist denn das?" erkundigte sie sich, als sie meine Schwellung bemerkte. „Keine Ahnung, schaue es dir doch mal aus der Nähe an", gab ich etwas albern zurück und zog unterstützend meine Hose runter. Sie grinste und nahm das Studienobjekt zunächst in die Hand, um die Untersuchung hernach oral fortzusetzen. Das war genau, was der Doktor hierfür verordnete hatte. „Ich dachte, wir essen gleich?" wandte sie noch kurz ein. „In zwanzig Minuten. Das hier ist das Entrée, Cock au naturelle." Sie verzog das Gesicht, verstand aber, dass ich trotz der Flachserei an einem ernsthaften Blow Job interessiert war. Sandra war zunächst an einer Erklärung interessiert. „Und wie kommt das? Hast du an die hübsche Dunkelhaarige gedacht, die du dir vorhin so ausgiebig angeguckt hast?" Upps, das war ihr wohl trotz Sonnenbrille und Alibizeitung aufgefallen. „Red nicht, blas", entzog ich ihr das Recht, abzuschweifen. Zudem wollte ich austesten, ob wir etwas von den Sexgeräuschen aus der Nachbarwohnung mitbekommen würden. Entweder waren die schon fertig, oder leiser geworden, auf jeden Fall hatte ich nur ein, zweimal den Eindruck, ich könnte etwas ...
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