1. Raucherpause 02


    Datum: 29.01.2018, Kategorien: BDSM,

    rot." Das stimmte, sie hatte eine sehr helle und empfindliche Haut, die rasch verbrannte. Bis jetzt waren es vornehmlich die Stellen, die zuvor nicht vom Top bedeckt gewesen waren, also länger der Sonne ausgesetzt waren. Ein wenig enttäuscht, dass wir schon aufbrechen sollten, stimmte ich nichtsdestotrotz zu. Wir zogen uns rasch an und verabschiedeten uns von unseren Nachbarn. Ich ließ es mir allerdings nicht nehmen, mir noch ein paar kurze Impressionen der weiblichen Natur sowohl von Dörte als auch der dunkelhaarigen Kleinen für den Weg mitzunehmen. „Die ist wirklich nett, findest du nicht auch?" quizzte mich meine Gattin, kaum dass wir außer Hörweite waren. „Doch. Sie ist richtig gut drauf." Sie seufzte. „Die ist vielleicht schlank ..." „Na und? Die ist ja auch einigen Jährchen jünger als du." „Komm hör auf, so schlank war ich nie." Mir wurde heiß und kalt, weil ich spürte, dass dies ein Anknüpfungspunkt war. „Ehm ... also gefällt sie dir?" Sandra sah mich etwas verdattert an. „Was meinst du? Sie ist hübsch ... oh, verstehe ... du willst wissen, ob ich sie sexuell attraktiv finde." Ihr ohnehin schon gerötetes Gesicht bekam noch mehr Farbe. Sie senkte ihren Blick und wirkte verunsichert. „Und?" bohrte ich nach, als sie auch weiterhin nicht antwortete. „Schon ... mein Typ ist sie zwar nicht ... aber sie hat was." Ich kannte sie lange genug, um zu wissen, dass dies eine Untertreibung war. Dörte hatte auch in ihr etwas ausgelöst, wahrscheinlich durch die Einölerei. Gut ... und ...
    jetzt? Reinen Wein einschenken? Mal unsere alte „Dreier-Diskussion" wieder aufleben lassen? Verflucht, ich war dabei, den Moment zu verpassen. Sie lenkte das Gespräch auf banale Alltagsgeschichten, den für den nächsten Sonntag angesetzten Besuch bei den Schwiegereltern. Dumm gelaufen. Freistehend vor dem Tor drüber gezogen. Und das nach der Traumvorlage von Dörte. Vielleicht würde diese die Sache letztlich in die Hand nehmen. Und hoffentlich nicht nur die Sache. Es war unfassbar, wie sehr ich mich danach sehnte, sie zu berühren. Ich glühte, nicht nur mein Körper, jede Faser meines Seins. Alles war in Bewegung geraten, in Schwingung, ich befand mich im Zentrum und stand gleichzeitig wie ein desinteressierter Beobachter neben mir. Sandra sah mich lange schweigend an. Hatte sie mich etwas gefragt? Oder sah man mir mein inneres Inferno an? „Was schaust du mich denn so an?" „Wieso, darf ich mir nicht mal meinen schönen Mann anschauen?" „Wenn es sein muss ... was hältst du von Harry?" Sandra zuckte mit den Schultern. „Er war ja sehr beschäftigt. Scheint doch aber nett zu sein." „Na da im Liegen hat man es nicht so gesehen, aber der ist bestimmt zwei Meter groß." „Häh? Und?" „Ich finde, er passt gar nicht richtig zu ihr." Sandra gab zu bedenken, dass Äußerlichkeiten ja wohl nicht ausschlaggebend sein und driftete dann in einen Monolog mit anschließender Geschichte ab, der ich nicht mehr folgte. Wir waren zudem zu Hause angekommen und quälten uns in den vierten Stock hoch, was mein ...
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