1. Das fantastische Accessoire


    Datum: 27.01.2018, Kategorien: Fetisch,

    Langsam dämmerte es Ceci. Das wichtigste Geheimnis einer erfolgreichen Beziehung war, einen Mann jeden Tag dazu zu bringen, sich neu in seine Partnerin zu verlieben. Es lag nicht an Fabiens sexueller Liebeskraft, dass er nach den ersten Jahren ihrer Beziehung nicht mehr so oft mit ihr bürsten wollte wie am Anfang. Ceci hatte es heimlich getestet. Fast jeden Tag servierte sie ihm Wassermelonen zum Nachtisch. Sie hatte gelesen, dass sich in dem weißen, fade schmeckenden Fruchtfleisch unter der Schale Zitrulin befand und die Potenz steigern sollte. Zusätzlich mischte sie Fabien Tropfen mit Extrakten aus Potenzholz und Damianablättern in das Essen, um sein männliches Verlangen zu steigern. Die pflanzlichen Wirkstoffe sprachen tatsächlich auch an. Fabien bekam zu Cecis Freude mehr Lust auf Sex, hatte mehr Spaß im Bett und fühlt sich einfach rundum wohler. Ceci wurde allerdings den Verdacht nicht los, dass Fabien es dabei mit der Treue nicht mehr so genau nahm. Um Fabien nicht zu verlieren, besann sich Ceci auf weibliche Maschen, die sie früher nicht für nötig gehalten hatte. So empfand sie es bisher als viel zu albern, auf Stöckelschuhen und in Strapsen durch die Wohnung zu rennen. Für eine Nummer wollte sie sich nicht unbedingt verkleiden müssen. Sie wollte so genommen werden, wie sie war. Beim Kauf ihrer Un-terwäsche standen für sie deshalb praktische Aspekte im Vordergrund. Sie machte keine Wissenschaft daraus, wenn sie sich einen neuen Slip kaufen ging und bevorzugte ...
    Unterwäsche, die ihrer Figur zwar schmeichelte, aber in erster Linie bequem sein musste. Ein kleines Vermögen hierfür hinzublättern, hielt sie für pure Ver-schwendung. Lieber investierte sie ihr Geld in ein schickes Oberteil oder ein schönes Parfüm. Ansonsten dachte sie, dass das ganze erotische Drumherum nur eine raffinierte Erfindung der Dessous-Werbung war, um die Leute zum Konsumieren zu bringen. Tagsüber vergaß Ceci sowieso, was sie "untenrum" trug. Das hieß aber nicht, dass es ihr Ding war, überhaupt ohne was darunter herumzulaufen, zumindest nicht, wenn sie längere Zeit unterwegs war. Dass sie nur schnell einen Rock und natürlich auch ein Oberteil anzog und sonst nichts, kam höchstens mal im Sommer vor, wenn sie sich barfuss bis zum Hals auf dem Balkon sonnte und nur kurz zum Eis holen ins Ca-fe um die Ecke lief oder mit dem Fahrrad zur Abkühlung in das Freibad fuhr. Zum Ausgehen hatte sie aber bisher immer etwas darunter angezogen, wobei zugegebe-nermaßen ihre Tangas nicht nur hinten, sondern auch vorne meist recht knapp ausfielen. Jetzt hielt sie die Zeit für gekommen, auch diese letzte Barriere zu kippen. Wenn durchtriebene Promiluder dafür in aller Öffentlichkeit bewundert wurden, sah sie es nicht mehr ein, diesen Kniff nicht auch privat einzusetzen, um ihren ami verrückt zu machen. Ceci war dies noch nicht genug. Sie wusste, dass eine bloße Möse heutzutage einen Mann alleine nicht mehr vom Stuhl riss. Also musste noch etwas Anderes her, was andere bonasses so nicht bieten ...
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