1. Michelle & Stephen 01


    Datum: 28.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nur. Mehr und mehr lächelten wir. Welche Freude übermannte mich und auch sie. Ihre blauen Augen glänzten voller Wärme, Liebe und Freude. Jeder Satz, jedes Sprechen war hier fehl am Platz. Lange lagen wir so in tiefer Umarmung, immer wieder schauend, ob das, was wir gerade erlebt hatten wahr ist. Immer wieder uns berührend und sanft küssend. Nach vielen Minuten löste sich Michelle von mir. Wir setzten uns wieder auf, immer noch halb ausgezogen und sehr derangiert. Dann nahm sie meinen Gesicht in ihre Hände, schaute mich eine weile an und sagte: „Stevie, das war wundervoll. Wirklich. Ich konnte es früher nie sagen, obschon ich eigentlich wollte, aber... Ich liebe Dich! ...Sag nichts jetzt, ich weiß es...," hauchte sie nickend. Und dann küsste sie mich noch einmal, tief und innig. Dann stand sie auf , zog sich wieder an, sortierte sich irgendwie und Blickte mich wieder an... „Hey Stevie... ich melde mich, ...bis bald, du Lieber." Sie drehte sich um und ging. Wippend, elegant und ganz Frau ging sie davon. Am Ende diese schönen Platzes drehte sie sich noch einmal um und hauchte mir einen Kuss zu. Und weg war sie. Einigermassen durcheinander legte ich mich auf den Rücken und schaute in den Sternenhimmel. Meine Gedanken wirbelten Durcheinander. Das war eindeutig viel, sehr viel. Nach einiger Zeit raffte ich mich auf und spazierte zu meinem Auto und fuhr nach Hause. „Was wohl die Zukunft bringen wird?", war mein Gedanke. ZWEI Gute vierzehn Tage hörte ich nichts mehr von Michelle. ...
    Was war überhaupt passiert – und hatte ich das alles nur geträumt? Vielleicht waren die letzten Jahre zu viel für mich gewesen und ich konnte zwischen der Wirklichkeit und meinen Phantasien nicht mehr unterscheiden?! Immerhin hatte ich Zeit meinen neue Wohnung ein wenig zu renovieren, größtenteils war sie fertig, und einzurichten. Endlich nach vierzehn Tagen konnte ich einziehen, hatte aber an Michelle denkend, immer das bohrende Gefühl: „Hier stimmt etwas nicht!" Kaum ein Augenblick verstrich, ohne dass ich an sie denken musste! Vieles an diesem vergangenen Abend machte mich sprachlos, fragend und erregte mich auch immer wieder auf ein Neues. Aber da war auch ein Abwarten von mir. Ich wollte nicht anrufen und nachfragen, was denn los sei?! – Sie hatte gesagt: „Ich melde mich..." Das sollte genügen und auch wollte ich wissen, ob sie es wirklich so gemeint hatte. Ich wurde sehr auf die Probe gestellt! Mit meiner Ex-Frau lief es immer besser, alles sehr freundschaftlich. Das gab mir ein Gefühl von Sicherheit und Zuversicht. Nun saß ich den ersten Abend in meiner neuen Wohnung und überlegte gerade, ob ich mich nun vor Gedanken und stiller Sehnsucht nach Michelle betrinken sollte, als mein Mobil-Telefon klingelte. „Ja," sagte ich kurz. „Hey Stevie, ey...ich bin es," am anderen Ende. Schon wie sie meinen Namen aussprach, ließ mich innerlich erschauern. Die Stimme von Michelle hatte es mir wirklich angetan! „Hey Michelle, Süße... ich dachte schon, du rufst mich nicht mehr an...nach ...
«12...8910...15»