1. Kursfahrt in die Toskana - Teil 1


    Datum: 27.10.2016, Kategorien: Sex Humor, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    noch eine Flasche Vodka habe und sie mit seinen Zimmerkollegen nun austrinken wollte. Ich bin wahrlich kein Fan von nur Wodka, aber kann man in einem solchen Moment ablehnen? Allein aus kollegialen Gründen, muss man dem Freund beistehen. Ich konnte es in Maßen halten, weil die anderen beiden schnell so betrunken waren, das das mit dem Zählen und genauen Überprüfen wer jetzt wieviel hatte, alles andere zuverlässig funktionierte. Mit Mühe fanden sie noch den Weg in ihr Bett und schliefen dann ein wie zwei Steine. Ich auch. Erstmal. Um 5 Uhr 43 war ich bereits wach und hatte registrien müssen, dass die Steine inzwischen lauthals schnarchten. Ich frohlockte förmlich, nun nicht mehr schlafen zu können und schmierte mir glückselig ein reichhaltiges, gesundes und nahhaftes frühstück, um dann das Haus zu putzen. Nein. Natürlich nicht. Ich zog mich an und schlurfte nach draußen. Im gemeinschaftlichen Wohnzimmer musste man zwischen leeren Flaschen strochenhaft blancieren, um durch den Lärm, den man verursachen würden, wenn man gegen eine Flasche stieß, die Mitschüler nicht aufzuwecken, die nicht sinnvollerweise teilweise mit offenen Türen schliefen aus denen ebenso eine gewisse Geräuschkulisse aber, und das war noch viel penetranter, ein Geruch wie aus einem Schnapsladen kam. Frischluft war Gold wert. Um sieben Uhr würde die erste Städtetour losgehen. Also noch 1 3/4 Stunde. Herrlich. Draußen war es kalt. So ein Mist. Zurück und was zum Drüberzeihen holen? Eher nicht. Es würde bald ...
    schon wärmer. Ich ging also zum Teich von gestern Abend und kam mir bei dem Blick auf die Landschaft so ein bisschen vor wie ein alter weiser Mann, der sich irgendwo in der Pamapa der Toskana ein sinnlos großes Anwesen gekauft hatte und sich gleich wieder mit einer Feder daran setzen würde, seinen Gesichtband zu vollenden. Dann schwamm eine Bierflasche an mir vorbei und die senioreske Vision zerbrach. Ich konnte aus irgendeinen Grund meinen Blick nicht von der leeren Flasch wenden. Es störte mich plötzlich ungemein, dass sie da rumschwamm und ich wurde richtig genervt. Nennt mich pedanisch, aber sie störte das Bild. Vom Steg aus versuchte ich sie zu erreichen. Zu weit weg. Ich suchte im Dickicht nach einem Stock. Mit dem erreichte ich die Flasche zwar, aber konnte sie nicht in Riechweite bringen, um sie rauszufischen. Es half nichts, ich würde rein müssen und sie rausholen. Ich begann mein Hemd aufzuknöpfen. &#034Was machst du da?&#034 Ich hielt erschrocken inne. &#034Du willst doch da nicht reinspringen, oder?&#034 Ich dreht mich um, lächelte sie leicht an und beteuerte: &#034Neeein!&#034 Sie sah mich lächelnd an. Das gleiche Lächeln von gestern im, wie ich noch dachte, Traum. &#034Warum knöpfst du dann dein Hemd auf?&#034 &#034Weil ... ja ... warm?&#034 Nein, es war nicht warm und noch während ich es sagte, fiel mir, leider zu spät, auf wie dumm die Ausrede war. Sie spielte aber komischerweise mit und knöpfte nach dem Wort &#034Stimmt!&#034 auch einen Knopf ihrer Bluse auf. ...
«1...3456»