1. The Darkroom Ch. 02


    Datum: 14.01.2018, Kategorien: BDSM,

    Montag: Der wärmende Hauch der Morgensonne holte mich aus meinem wohltuenden Schlaf und erinnerte mich schmerzhaft daran dass ich alleine im riesigen Ehebett lag. Mein Meister hatte sich des Nachts still davon gemacht. Wie gewöhnlich verschwand er lautlos ohne eine letzte Nachricht oder ähnliches zu hinterlassen, geschweige mich zu wecken wenn er das Haus verlässt. Langsam öffneten sich meine Augen und gewöhnte mich an die helle Morgensonne die das Schlafzimmer mit einer warmen Atmosphäre füllte. Wie mir befohlen wurde, bedeckte nichts meinen Körper. Kein Nachthemd, keine Unterwäsche. Wenige Minuten brauchte mein Körper noch um alle Kräfte zu wecken und mir dann die Energie zum aufstehen zu geben. Ein letztes Recken und Strecken beendete dann meine Aufwachprozedur und ich verschwand ins Bad. Die morgendliche Dusche wäre gar nicht nötig gewesen; hatte die Nacht kaum Spuren an mir hinterlassen. Lediglich etwas Nässe hatte sich zwischen meinen Beinen gesammelt. Aber auch wenn mein Herr jetzt nicht anwesend war, wollte ich mich selbstverständlich Pflegen und mich hübsch machen. Trotz der unglaublichen Befriedigung die ich am letzten Abend empfinden durfte, konnte ich es nicht unterlassen mich unter der Dusche selbst zu befriedigen. Zu gerne hätte ich mich gestern Nacht von meinem Meister durchnehmen lassen. Meine zwei Finger schafften da nur wenig Abhilfe. Nachdem ich mich komplett gewaschen und mir den seidigen Morgenmantel übergeworfen hatte, machte ich mich auf den Weg zum ...
    Briefkasten. Auch wenn mich aller Wahrscheinlichkeit nach nur Rechnungen oder Werbung erwarten würden, so würde mich das wenigstens eine Zeitlang beschäftigen und mich von meiner Langeweile, die mich an diesem Tage erwarten würde, befreien. Mein Leben würde ich nur ungern als Leben im goldenen Käfig bezeichnen, wenn es auch oft den Anschein danach hat. Den meisten Tag über, gibt es nichts zu großartig zu tun. Mal ein wenig aufräumen, etwas lesen und gelegentlich Einkaufen. Aber ohne Sorgen zu leben ist schließlich auch eine wünschenswerte Art sein Dasein zu fristen. Ich öffnete die massive Holztür unseres Hauses und schloss den daneben hängenden Briefkasten auf. Das erste was mir in die Hände fiel war ein schwerer weißer DinA4 Umschlag, lediglich ein kleiner normaler Brief flatterte hinterher. Etwas verdutzt ging ich zurück ins Haus, setzte mich an den Küchentisch und sah mir das erbeutete an. Im ersten Moment dachte ich es wäre ein dicker Versandhauskatalog, aber dann würde die Anschrift nicht mit SKLAVIN lauten. Etwas erschrocken, aber dennoch neugierig öffnete ich gespannt den Umschlag und holte den Inhalt heraus. Es waren zwei geheftete Papierblöcke und ein einzelner Brief: Guten Morgen Sklavin, da ich, dein Meister, dich in der nächsten Zeit nicht erziehen kann werde ich dich dir selbst anvertrauen. Du wirst in den beiliegenden Unterlagen alles nötige erfahren. Erledige deine Aufgaben stets gewissenhaft und ehrvoll. Mein Auge wird stetig über dich wachen. Am Donnerstag ...
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