1. Übernachtungsbesuch


    Datum: 11.01.2018, Kategorien: Reif,

    Mittvierzigerin die seine Mutter sein könnte. Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass so einer Lust auf Hängearsch und weiche Titten hat, von Cellulite, Fledermausarmen und Kinnlappen mal ganz abgesehen. Halt, Petra, die letzteren hast Du ja gar nicht, also schweig stille. Aber, so einen sexy Typen hat meine Tochter als Freund noch nicht entdeckt, ist die denn blind? Woher hat sei bloß ihren Männergeschmack, von mir nicht. Petra, Petra, schäme Dich, worüber machst Du Dir eigentlich Gedanken. Sven ist weder Laras noch Dein Freund, er ist einfach nur Übernachtungsgast und basta. Was gibt denn das Fernsehprogramm heute noch so her? Ach herrje, eine Liebesgeschichte nach der anderen, die Krimis kenne ich alle schon, also vielleicht doch eine DVD? Oh, dort läuft ja was, ach Mist, im Pay-TV-Kanal. Na egal, irgendwas wird schon sein. Ich mache mir eine Flasche Wein auf und da waren doch noch von den leckeren Pralinen, die ich von einer sehr guten Freundin immer zum Geburtstag bekomme. So sitze ich nun mit dem Glas Wein in der Küche als ein verwandelter Sven herein kommt. Anzug, Krawatte, schwarze Schuhe, ein eleganter Herr. Sein Rasierwasser gefällt mir, so ein edler herb-frischer Männerduft, oh da könnte ich mehr von riechen. Wie der wohl auf seiner Haut duftet, wie die sich wohl anfühlt, die festen Muskeln unter meinen Fingern..... Petra, nun reiss Dich mal zusammen, Du bist doch kein Teenager mehr. "Geht das so Petra?" Svens Frage holt mich in die Realität zurück. Er nestelt ...
    unsicher an seiner Krawatte und ich gehe auf ihn zu. Schnell habe ich den Knoten gelöst und neu gebunden. "So muss er sitzen, dann stimmt alles, Du siehst klasse aus. Magst noch ein Glas Wein bevor Du gehst?" Ich schenke ihm ein als er nickt und wir setzen unsere Unterhaltung fort. Irgendwie frage ich ihn, ob er eine Freundin hat und Sven antwortet etwas zögerlich. Nein, er habe keine Freundin oder genauer gesagt derzeit nicht, die die er ins Auge gefasst habe sei noch nicht bereit für ihn und überhaupt würde er sich mit den jungen Mädels schwer tun, ihm seien reifere Frauen lieber. Sein Lächeln blickt mich an und ich denke, dass ich etwas sparsam geschaut haben muss. "Aber wie ist das mit Dir, Petra, hast Du einen Freund von dem Deine Tochter nichts weiß?" Ich bin über meine eigene Antwort überrascht, denn eigentlich bin ich in solchen Sachen eher zugeknöpft. "Nein, da ist keiner in Aussicht, seit Laras Vater bin ich vermutlich übervorsichtig und in meinem Alter suchen die meisten passenden Männer doch eher eine Altersversorgung oder eine Krankenschwester, mal abgesehen von denen die nur Frischfleisch haben wollen. Dazu bin ich mir entweder zu schade oder nicht mehr jung genug." "Wie wäre es denn mit einem jüngeren Mann?" "Ein jüngerer? Was sollte der mit einer alten Frau wie mir wollen? Überall etwas erschlafft, keine jugendliche Frische mehr, wer würde das schon wollen? Welcher Kerl steht schon auf Hängebusen und Schlabberarsch?" Sven steht auf und stellt sein Glas ab. "Da ...
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