1. Übernachtungsbesuch


    Datum: 11.01.2018, Kategorien: Reif,

    gerade ein. Ach, wird schon irgendwie gehen. Freitag, früher Nachmittag Es ist doch sehr seltsam, zu spüren, dass ich nervös bin oder aufgedreht oder was auch sonst, bloß weil ein Übernachtungsbesuch ansteht. Vermutlich haben die Frotzeleien der Kollegen unterbewusst etwas ausgelöst. Bei denen habe ich ja wohl den Ruf "eiserne Jungfrau" oder so, denn zumindest deute ich ihre Anspielungen auf mein Liebesleben so. Aber immerhin kenne ich die Jungs lange genug um zu wissen, dass die flotten Sprüche heute mehr locker sein sollten. Nun sitze ich hier in meiner Küche und bin gespannt und leicht nervös. Nervös, ich blöde Kuh, weshalb denn, als ob er was von mir wollen würde. Obwohl, so recht überlegt - so ein kleiner geiler Fick mal wieder wäre doch nicht zu verachten..... Plötzlich geht die Türglocke. Das wird er sein, wie sieht es aus, alles gut, im Spiegel auch noch geschaut ob alles o.k. ist, und dann geöffnet. "Hallo, Frau Müller, danke für die Übernachtungsmöglichkeit, bitte, die Blumen sind für Sie." Vor mir steht ein durchtrainierter junger Mann, ein Lächeln im Gesicht, blonde kurze Igelfrisur, blaue Augen und einen dicken Blumenstrauß in den Händen. "Hallo Sven, entschuldigen Sie, aber ich weiß nicht mal ihren Nachnamen, kommen Sie herein." "Kein Problem, Frau Müller, bleiben Sie ruhig beim Du, das stört mich nicht." "Gut, aber nur wenn Sie, äh... Du Petra statt Frau Müller sagst, komm durch in die Küche, möchtest Du auch einen Kaffee?" Sven folgt mir in die Küche und ...
    lässt seine Sachen im Flur fallen. Schnell die Blumen ins Wasser und Kaffee eingegossen, sitzen wir schon kurz darauf nebeneinander auf meinem Küchensofa und plaudern. Sven erzählt mir von seinen kommenden Veranstaltungen, von seinem Studium und von allem möglichen anderen. Richtig locker und gelöst ist die Atmosphäre zwischen uns als er plötzlich fragt, ob er sich vor dem Abendtermin noch duschen könne. Ich zeige ihm das Bad und es fällt mir auf, dass gar keine Badetücher vorhanden sind. Schnell gehe ich in mein Schlafzimmer und hole ein paar. Zurück vor dem Bad zögere ich. Soll ich, oder soll ich nicht? Vorsichtig klopfe ich an. Keine Reaktion. Ich öffne die Tür und sage: "Hier sind die Handtücher." Ups, ich hatte total vergessen, dass meine Duschkabine aus Klarglas ist und man von der Tür direkt davorsteht. Unter dem dampfenden Wasserstrahl steht Sven in voller Mannespracht. Muskulöser Oberkörper, flacher Bauch, schmale Hüften, stramme Schenkel, knackiger Po. Er dreht sich ein wenig herum, sieht mich und dreht sich weiter. Ohlala, seine Männlichkeit ist aber ein stolzes Stück Mann, denke ich und lege schnell die Handtücher ab. Mit hochrotem Kopf verlasse ich das Bad und setze mich wieder in die Küche. Vor meinem Auge läuft nur noch ein Bild - seines. Innerlich spüre ich ein verräterisches Ziehen im Unterleib und deutlicher, wie meine Muschi feucht wird. Was soll das, denke ich bei mir, als ob so ein knackiger junger Kerl was mit Dir anfangen würde. Einer leicht erschlaffenden ...
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