1. Das Martyrium Teil 01


    Datum: 10.01.2018, Kategorien: BDSM,

    Mein Name ist Nina. Ich bin jetzt 35 Jahre alt, gehöre aber immer noch zur attraktiven Sorte von Mädel und lebe mit meinem Mann, einem erfolgreichen Unternehmer, in einem schicken Haus, welches auf dem Gelände unserer Baufirma liegt. Und dort kam es letztes Jahr zu einem Ereignis von der ganz besonderen Sorte, über das ich meinem Mann, der damals im Ausland weilte, bis dato kein Wort erzählt habe... Es war kurz nach sechs, an einem warmen und wolkenlosen Freitagabend, als es an der Tür unserer Villa läutete. Ich war eben erst nach Hause gekommen, nachdem ich meinen Mann zum Flughafen gebracht hatte und ich trug angesichts der sommerlichen Temperaturen nicht mehr als ein weißes Minikleid mit Spaghettiträgern. Und ich war gänzlich ahnungslos, als ich die Türe öffnete. Da standen sie. Die gesamte Belegschaft unserer Firma. Hans, der Vorarbeiter, ein blonder und braungebrannter Hüne in den Dreißigern. Karl, klein und drahtig, Ende vierzig und mit einer großen Tasche in seiner rechten Hand. Francesco, ein gebürtiger Italiener, Mitte zwanzig und kurze, schwarze Haare, die er wie üblich mit Gel in Form gebracht. Tom, der Lehrling, groß und glatzköpfig. Und Juri, der Russe, den alle wegen seiner Größe und den breiten Schultern nur Klitschko nannten. "Ja bitte?", fragte ich mit freundlichem Lächeln und immer noch ahnungslos. Die Männer sahen sich kurz an und begannen zu grinsen. Und wie sie grinsten! So dreckig wie die Arbeitskleidung, die sie trugen! Dann ging es blitzschnell. Bevor ...
    ich überhaupt realisieren konnte, was die Kerle vorhatten, drängten sie mich auch schon ins Haus und schlossen die Türe hinter sich. "Was soll das?" hörte ich mich mit angstvoller Stimme keifen. "Habt ihr den Verstand verloren?" "Halt die Fresse, du Fotze", meinte Hans völlig unbeeindruckt. "Los, in die Küche!" "Mein Mann wird euch alle entlassen", schrie ich, als mich die Kerle in die Küche unseres Hauses zerrten. "Und zwar auf der Stelle!" "Schade nur, dass dein Mann bis Montag in New York ist", meinte der Vorarbeiter mit höhnischer Stimme. "Wir haben also genug Zeit, um es dir mal richtig zu besorgen, du geiles Miststück! Und wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich niemanden davon erzählen. Sonst kannst du dich nämlich anschließend bei Youtube bewundern!" Die Kerle begannen laut zu lachen, während Karl eine Videokamera aus der Tasche zog und sie dem Lehrling in die Hand drückte. Jetzt verstand ich auch, was Hans gemeint hatte. Die wollten mich tatsächlich dabei filmen! Und den Film veröffentlichen, wenn ich nicht die Klappe hielt!! Die waren ja total irre!!! "Ihr habt den Verstand verloren", zischte ich, als wir die Küche unserer Villa erreicht hatten. „Und zwar völlig!" Der Vorarbeiter ignorierte meine Äußerung und verschloss die Türe der Küche mit dem Schlüssel, der seit unserem Einzug im Schloss steckte und bis dato noch nie benutzt worden war. Danach ließ er den Schlüssel mit einem zufriedenen Lächeln in der rechten Tasche seiner verdreckten Arbeitshose verschwinden. ...
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