1. Kopfkino!


    Datum: 26.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wählte sie fast wie von selbst die ersten Nummern. Sie fing an zu zittern, es durchzuckte sie im Unterleib, sie hielt inne und brach schließlich den Wählvorgang ab. „Genieß es, es ist nur für Dich" dachte sie mit geschlossenen Augen. Sie machte das Licht aus und wählte erneut, doch diesmal zelebrierte sie jede Station. Es klingelte. Als sie schon wieder auflegen wollte meldete sich eine Männerstimme. „Hallo" „Hallo" antwortete Vanessa. „Ich... Ich... weiß nicht wie... „Du hast die Anzeige gelesen!" sagte die Männerstimme. „Woher weist du das?" „Dieses Handy ist nur für diesen Zweck." „Ich bin interessiert" „Warum?" „Der Gedanke erregt mich." sagte Vanessa währen ihre Brustwarzen sich schon aufstellten. „Was erregt Dich?" „Der Gedanke einem völlig Fremden zu begegnen, der meine Phantasien hören will." Zwanzig Sekunden sagte die Stimme nichts, doch nach dieser Ewigkeit erwiderte sie: "Ich würde dich gerne treffen. Komm in zwanzig Minuten ins Hotel Bahnhofstraße. Zimmer 11." „Jetzt gleich?" stotterte Vanessa. „Ja, jetzt gleich" sagte die Stimme „Ich werde da sein" er legte auf. Vanessa bekam ihren Atem nicht mehr richtig unter Kontrolle. Sie zitterte. Ihr war heiß und kalt so erregt war sie. Mechanisch zog sie ihre Jacke an, nahm ihren Schlüssel und ging aus der Wohnung. Sie nahm sich ein Taxi und stand zwanzig Minuten später vor dem Hotel. Ein kurzes Zögern, sie ging rein. „Wo ist Zimmer 11?" Fragte sie den jungen Mann, der Zeitung lesend an der Rezeption saß. „Den Gang ...
    runter, erste Treppe rechts hoch, zweites Zimmer links." antwortete er ohne aufzublicken. Sie ging den beschriebenen Weg, hielt kurz inne, drückte die Klinke und stand im Zimmer. Es war schon dunkel draußen. Das Licht war aus. Sie brauchte eine Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die Jalousien waren halb geöffnet, das Geräusch der vorbeifahrenden Autos klang wie Wellen die sich am Strand brechen. Es war ein kleines Zimmer. Ungefähr zwölf Quadratmeter groß. Quadratisch. Ein Tisch, ein Bett. Ein Stuhl an der linken Wand, einer an der rechten. Auf diesem saß er. Gut konnte sie ihn nicht erkennen. Seine Größe war im Dunkeln schwer zu schätzen. Er hatte kurze braune Haare, vermutlich schwarzer Anzug, seine Augen sah sie nicht. Eigentlich konnte sie nur sagen, dass er sehr schlank war. „Setz dich" sagte er mit einer unglaublich wohltuenden, sonoren Stimme Er schien jünger zu sein als sie dachte. Sie setzte sich. „Bist du erregt?" fragte er. „Ja." „Seit wann?" „Seit ich die Anzeige gelesen habe." „Hast du oft Sex?" „Manchmal, wenn ich will." „Befriedigt er dich?" „Wer?" „Der Sex" „Meistens nicht." „Warum nicht?" „Die meisten Männer hören nicht richtig zu." „Du weist also was du haben willst und wie?" „Absolut" Bis hierhin glich das Gespräch fast einem Interview. Doch dann sagte er: „Du weist, ich werde Dich nicht berühren. Wir werden keinen Sex haben. Das heißt, wenn dir Erleichterung verschaffen willst, mit Worten und Taten, dann musst du das selber tun. Betrachte mich als ...