1. Auf Schlingerkurs in den Hafen


    Datum: 08.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    durften sich auch die anderen Teilnehmer unsere kleinen Runde je noch eine weitere Platte aussuchen. Nachdem wir nun auf freundliche Weise sozusagen "hinausgeschmissen" waren, fragte Dieter: "Melanie, wollen wir nicht bei mir noch ein Gläschen Wein trinken, oder soll ich Sie gleich nach Hause bringen?" "Wein -- okay -- aber lieber eine Cola oder einen Saft, ich hab noch so einen Durst, und mit Wein werd ich so schläfrig!" Mir war wirklich nicht in den Sinn gekommen, daß Wein, Cola oder Saft ja auch bei meinen Eltern vorhanden gewesen wären! So fuhren wir zu Dieters Junggesellenwohnung im Obergeschoß einer feudalen Villa. "Wollen Sie auch noch etwas essen, Melanie? Ich bin kein großer Koch, aber eine Dose Ravioli wärmen oder ein Spiegelei, das krieg ich schon hin." "Ja, Hunger hätt ich auch schon! Kommen Sie, ich helfe Ihnen!" Und so half ich ihm beim Zubereiten eines Käse-Omeletts, und wie es so ist, gemeinsames Kochen bringt einen näher. "Paß auf -- ich meine: passen Sie doch auf, und verbrennen Sie sich nicht!", rief Dieter mir zu, als bei den Hantierungen diese Gefahr drohte, und fuhr gleich fort: "Wollen wir nicht beim Du bleiben? Ich habe das wirklich nicht absichtlich gesagt! Aber Sie waren ja wirklich nahe daran, sich die Hand zu verbrennen!" "Danke, Dieter, das soll ich dir glauben? Okay, bleiben wir beim Du!" Wir aßen unser Omelett und gingen anschließend mit unseren Weingläsern ins Wohnzimmer. "Bitte, Melanie, setz dich ein wenig zu mir aufs Sofa!" Jetzt geht's ...
    los, dachte ich, und zog unwillkürlich mein Kleid so weit wie möglich hinunter. Aber da war nichts zu machen, meine Knie und ein Drittel Oberschenkel lagen für jeden Draufgänger frei zum Streicheln. "Melanie, hab keine Angst, ich tu dir nichts!", beruhigte mich Dieter. "Ich wollte sagen: Ich hab dich und deine frische Art in den letzten Wochen sehr liebgewonnen, und ich wollte dich fragen -- ob du meine Frau werden willst!" Ich hatte so etwas geahnt! Mein erster Heiratsantrag! Sollte ich nachgeben und meine mir gerade bewußt gewordene Freiheit, auch meine sexuelle Freiheit, aufgeben? Aber würde sich so bald noch einmal eine solche sympathische Möglichkeit bieten? "Dieter", brachte ich schließlich heraus, "ich bin doch noch viel zu jung, erst zwanzig -- und, du weißt, ich hab ja auch einen Freund, mit dem ich --" "Ich weiß, Melanie, mit dem du -- du sagtest, du liebst ihn -- wollt ihr auch einmal heiraten?" "Darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht. Und ich bin ja auch kein treues Mädchen, wie du dir es sicher wünscht -- gerade auf der letzten Party habe ich mit einem Kollegen -- du weißt schon -- und auf anderen Parties auch -- und in den letzten Ferien, das war heftig -- ich bin nicht das anständige Mädchen, wie ihr alle glaubt -- und sogar schon vor dem Abitur hatte ich eine Beziehung -- eine inti --", und ich fing an zu weinen. "Ist doch schon gut, Melanie! Du hast schon den einen und anderen Freund gehabt, das macht doch gar nichts", sagte Dieter mit freundlicher, lieber ...
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