1. Das Leben des Damianos Episode 32


    Datum: 08.01.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    schlug Nikos ihm mit dem Rücken seiner Hand so heftig in sein Gesicht das er blutend auf seine Knie in den Staub sank. „Wage es nicht so mit den Gesandten Athens zu sprechen es steht dir nicht zu solch Worte in seiner Anwesenheit zu benutzen. Entschuldige dich sofort bei den beiden Gesandten oder ich lasse die prügeln bis du es tust oder dabei stirbst.“ „Niemals werde ich dies tun der attische Hund und der Verräter sind nicht würdig meine Worte zu hören erschlagt mich wenn es euch gefällt beendet endlich meine Qualen.“ Nikos erhob wieder seinen Arm doch ich griff nun beherzt zu und fing seinen Arm ab. „Nikos nicht lass es gut sein ich sehe wir haben einander nichts mehr zu sagen doch widerstrebt es mir ihn zu Tode prügeln zu lassen er soll seine Strafe noch sehr lange erdulden müssen vielleicht wird er eines Tages seine Verbrechen erkennen.“ „Wie ihr wünscht Gesandter es ist eure Entscheidung, doch nun lasst uns aufbrechen es wird Zeit Sparta zu verlassen.“ Wir verabschiedeten uns bei dem alten Mann welcher Sophronia sofort wieder zur Arbeit rief was der mürrisch tat. Wir begaben uns wieder zu unserem Haus und ich kam nicht umhin zu bemerken das Nikolaos feuchte Augen hatte und sehr nachdenklich wirkte. „Alles in Ordnung Nikolaos geht es dir gut?“ „Das Damianos war der Grund weshalb ich Sophronia nicht mehr sehen wollte die Bezeichnung als Verräter schmerzt mich tief.“ „Du bist kein ...
    Verräter Nikolaos mit Sicherheit nicht du bist ein guter Mensch sei dir dessen stets bewusst.“ Wir erreichten unser Haus vor dem schon unsere Sachen auf Pferde versorgt waren und die Garde von Telemachos vollzählig angetreten war. Wir verabschiedeten uns noch von den Hausdienern und dankten für ihre guten Dienste und ritten dann zum Palast wo der König und Helena bereits warteten. Telemachos, Nikolaos und ich stiegen von unseren Pferden und begaben uns zu den beiden. Freundlich verabschiedeten sich der König und Helena von uns nicht ohne uns eine gute von den Göttern gesegnete Reise zu wünschen. Bevor wir uns zum Gehen wandten übergab der König mir jenen Jungen welcher bei der Wahl mir als Mündel zugesprochen worden war. Ich ergriff die Hand des Jungen der auf den Namen Aigidios hörte und hob ihn auf ein Pferd das für ihn bereitstand. Ich fasste den Entschluss sobald es möglich war mit ihm ausführlich zu sprechen da er obwohl er sich redlich mühte tapfer zu sein, Tränen in den Augen hatte. Wir bestiegen unsere Pferde neigten nochmals unsere Häupter vor dem König und ritten dann in Richtung der Stadttore Spartas welche wir alsbald hinter uns ließen. So das war es Sparta und die Bewährungsprobe von Damianos liegt hinter uns nun muss er sich dem Urteil der Götter in Delphi stellen. Ich hoffe ihr fandet die letzten Minuten ein wenig Freude und freue mich über eure zahlreichen Kommentare.
«12...4567»