1. Das Leben des Damianos Episode 32


    Datum: 08.01.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    ich wurde immer nervöser. Nach dem Mahl erschien Nikos und sagte uns das er uns nun zu Sophronia geleiten würde und wir ihm bitte folgen sollten. Widerwillen folgte auch Nikolaos ihm da er meine Nervosität bemerkt hatte und drückte zur Aufmunterung meine Hand. Telemachos und Nikolaos gingen neben mir und knapp dahinter folgten die beiden Gardisten wir wiederum folgten Nikos der vorrausging. Wir erreichten bald die Außenbezirke Spartas welche außerhalb der Stadtbegrenzung lagen und Nikos führte uns zielstrebig in Richtung eines großen Gehöftes. Wir wurden freundlich durch einen wahrlich alten Mann begrüßt welches sich als Eigentümer der Ländereien vorstellte. Nikos war es der ihm erklärte weswegen wir hier sein sogleich kehrte der Mann um verschwand hinter dem Haus und ich konnte ihn etwas rufen hören. Kurze Zeit später kam er und eine weitere hagere Person auf uns zu und ich erkannte wer die zweite Person war. Sophronia wirkte ausgemergelt und dünn um seinen Hals hatte er einen breiten kupfernen Ring welcher ihn als unfreien Bürger wie Nikos mir erklärte kennzeichnete. Seine von der Sonne gegerbte Haut schien faltiger und rauer als ich sie in Erinnerung hatte eigentlich hätte ich Genugtuung verspüren sollen diesem Mann gegenüber doch es war eher Mitleid. Der Mann forderte Sophronia auf sein Knie vor mir zu beugen und als dieser dem nicht nachkommen wollte erhob er den Stock den er in der Hand hielt und wollte schon ausholen ehe ich ihn stoppte. „Nicht guter Mann lasst ihn ...
    wie ich sehe ist sein Stolz trotz allem was er bisher erdulden musste noch nicht gebrochen doch will ich nicht dass ihm Leid angetan wird. Mir genügt es zu sehen das ihr guter Mann durch seine Hilfe eure Felder bestellen könnt und Sparta Brot bekommt. Es war der Wille unseres Tribunals das er bis zu seinem Lebensende hier in Sparta leben und arbeiten soll und es erfreut uns das durch diese Entscheidung euer Leben guter Mann erleichtert wurde.“ „Ich danke euch Herr für eure Worte und für seine Hilfe bin ich dankbar auch wenn er immer wieder aufsässig ist müht er sich redlich Tag für Tag. Er bekommt jeden Tag den die Götter werden lassen drei Mahlzeiten und ebenso ein Bett für die Nacht an welches wir ihn wegen mehreren Versuchen zu fliehen ketten müssen. Es betrübt mich zu sagen das er seine Verfehlungen und Gräuel bisher nicht einsieht obwohl meine Frau und ich ihm versuchen zu zeigen was er falsch machte.“ Während unseres Gespräches merkte ich wie Sophronia mich mit hasserfüllten Augen anblickte sich jedoch nicht rührte. „Habt ihr mir etwas zu sagen Spyros Sophronia so wie ihr mich anblickt denke ich das dem so ist.“ „Euch habe ich nicht zu sagen attischer Hund durch eure Entscheidung habt ihr mich zum Leben eines niederen gezwungen und das obwohl ich aus gutem Hause stamme. Ihr beleidigt mich mit eurer Anwesenheit und mit der des Verräters der zu eurer rechten steht. Für euch Verräter habe ich keine Worte mögest du im Tartarus brennen für ewig.“ Noch ehe ich antworten konnte ...
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