1. Mirror, Mirror Pt. 02


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM,

    Spiegelerlebnis. Er war durch Julia und diese Wand so erregt worden, dass er nur noch Zeit mit einer Herrin zu verbringen wünschte. Nur nicht mit der aus meinem Traum, dachte er grinsend weiter. Er würde durch die Stadt laufen und eine heiße Frau fotografieren und ein wunderbares Spiegelerlebnis haben. Hoffentlich bald. Der Spiegel gab ihm so große Freiheit. In diese Gedanken platzte Julia, die ihren Kopf von hinten über seine Schulter streckte und fragte: „Kommst du? Ich bin soweit." „Wie? Oh ja, sicher." Mit einem Mal war er froh, die Fesseln schon zurück gelegt zu haben und in den Gedanken versunken, weitergewandert zu sein. „Die süße, verstörte Art hast du immer noch.", bemerkte Julia grinsend und ging mit einem großen Packen Kleidung über ihrem rechten Arm Richtung Umkleide. Michael ging ihr sofort hinterher und versuchte von hinten zu erspähen, was sie wohl für ihn ausgesucht hatte. Es gelang ihm nicht. Er sah nur Kleidungsstücke, die sie wohl für sich ausgesucht hatte. Allein der Gedanke, dass Julia gleich diese Kleidung tragen würde, ließ ihm kalte Schauer über den Rücken laufen und steigerte seine Erregung. Aber wo war das, was er tragen sollte? Kurz vor der Umkleide, Julia hatte den samtenen Vorhang schon in der Hand, störte sie eine Stimme lauthals von hinten: „Sie wollen da ja doch wohl nicht zusammen rein, oder?" Julia und Michael drehten synchron ihre Köpfe und sahen in das fragende Gesicht des Verkäufers, der sich bisher dezent im Hintergrund des Ladens ...
    aufgehalten hatte. Es war Julia, die ihm antwortete: „Doch, das wollten wir eigentlich schon. Hier darf doch kein Minderjähriger rein, insofern dachten wir, dass es kein Problem geben würde." Der Verkäufer machte ein freundliches, jedoch resignierendes Gesicht: „So leid es mir tut. Es geht nicht. Das hat prinzipiell nichts mit Minderjährigen zu tun. Das ist die Sittengesetzgebung und die verbietet es, dass sie gemeinsam in eine Umkleide gehen." Julia wurde zornig, während Michael still daneben stand und nachdachte. „Das ist doch totaler Blödsinn. Sittengesetzgebung. Wo sind wir denn hier? Da drüben stehen an die 300 Filme, auf deren Cover wesentlich explizitere Bilder sind, als das, was es gemeinsam in einer Umkleide zu sehen gebe." Der Verkäufer zuckte mit den Achseln: „So leid es mir tut. Und es tut mir wirklich leid. Aber ich kann da nichts machen." Michael legte seine Stirn in Falten und glaubte eine Lösung zu haben, daher mischte er sich dazwischen: „Ich weiß, dass sie keine Ausnahme für uns machen können. Ich kann die Kameras auch sehen. Aber da runter geht es doch zu den Videokabinen, oder?" Er zeigte auf das Gatter, durch das man in den Keller gelangte und zu den Kabinen, in denen man sich, falls der Wunsch bestünde, Pornos aller Art ansehen könnte. „Ja, geht es.", sagte ein verschmitzt lächelnder Verkäufer, der wohl schon ahnte, was Michael ihn gleich fragen würde. „Und was sagen die Sittengesetze wenn dir dort gemeinsam herunter gingen?" Der Verkäufer trat zum Gatter, ...
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