1. Mirror, Mirror Pt. 02


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM,

    ist? Die Spitzenwäsche hängt, glaube ich, an der Wand da drüben." Sie blickte kurz auf: „Spitzenwäsche habe ich wirklich mehr als genug. Lass mich hier mal ein paar Stücke aussuchen, außerdem sehe ich doch an deinem roten Kopf, dass dich der Gedanke, mich in diesem Zeug zu sehen, unheimlich anmacht. Ich will mal was anderes. Die Tage hier stehen doch unter diesem Motto." „Ganz wie du willst." Sie sah ihn wieder an und sagte dann: „Wieso siehst du dich hier nicht um, während ich mir einige Dinge für dich und mich aussuche? Die probieren wir dann zusammen in der Umkleide an. Dann ist die Überraschung größer." „Meinst du, dass das geht?" „Bestimmt. Sonst wäre das doch ein schlechter Erotikladen." „Okay.", sagte Michael und ging an die Regale an den Wänden, während er erregt um sich sah, wie Julia diese heiße Kleidung an ihren Körper hielt und überprüfte, ob sie passte. Er sah sich die ersten Regale mehr gelangweilt an. Die Videos und DVDs interessierten ihn nicht. Auch die Dildos und die künstlichen, aus Plastik gegossenen, Geschlechtsteile der Frau übten keinen übermäßig großen Reiz auf ihn aus. Und da war der Teil, auf den er sich am Meisten gefreut und vor dem er am Meisten Angst hatte. Der dunkle Teil. Dort hingen sie. Peitschen, Fesseln, Gerten, Handschellen, Knebel, Penisringe, Klammern und die restlichen Spielzeuge seiner Leidenschaft. Kurze Zeit stand er bewegungslos vor dem Regal und seine Fantasie schlug Purzelbäume, als er wieder zu Julia sah, die sich immer noch ...
    Kleidung zum Anprobieren aussuchte. Keine Chance dachte er dann. Höchstens hiermit. Er nahm langsam ein paar Hand und Fußfesseln aus dem Regal. Er sah sie an und stellte sich vor, wie es wäre, wenn Julia ihn in einem heißen Outfit damit ans Bett fesseln würde und er dann ihrem Willen gehorchen müsste. Ob sie ihn für die gestrigen Abend bestrafen würde? Sein Blick hing kurz an den Peitschen. Er verdiente Strafe für den gestrigen Abend. Sie würde ihn langsam aufs Bett legen, ihn vielleicht knebeln, ihn anweisen, seine Hände und seine Füße auszustrecken, diese sorgsam fesseln und ihm dann sein Strafmaß verkünden. Dann würde sie ihn fragen, ob er vor der Vollstreckung noch etwas zu sagen habe und ihn für seine unverständlichen Worte durch den Knebel auslachen. Dann würde sie das Strafmaß vollstrecken. Fast so, wie die Herrin im Spiegel es mit ihm gemacht hatte. Er schüttelte wild den Kopf. Nein! Er durfte diese Fantasien einfach nicht auf Julia übertragen. Das würde erneut in einer Katastrophe enden. Er hatte doch den Spiegel. Und die Erlebnisse waren ja echt, hoffte er. Und das war er mit Julia erlebte, war auch so schön genug. Vermutlich wäre es für die Mehrzahl der Männer die Krönung der sexuellen Fantasie und Glückseligkeit, was er derzeit durchlebte. Trotzdem konnte er nicht genug bekommen. Wie egoistisch, dachte er voller Selbstzweifel. Trotzdem kann ich nicht anders und dafür schämte er sich. Er betrachtete aber noch immer die Wand und auf einmal bekam er wieder Lust auf ein ...
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