1. Mirror, Mirror Pt. 02


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM,

    Michael lächelte sie an. Er konnte es gerade noch verschmerzen, dass Buch nicht gekauft zu haben. „Ist schon gut. Aber ist die Hydra wirklich so bösartig?"sagte er. Julia lächelte ihn fies an: „Das ist sie wirklich. Da hätte ich als Mann schon lieber eine schwarze Witwe. Die schläft wenigstens noch mit einem, dann ist es vorbei. Bei der Hydra hattest du ausgespielt, wenn du sie nur angesehen hast." Michael deutete mit seinem Zeigefinger an seinem Hals entlang und blickte sie fragend an. Sie wiederholte die Geste und sagte: „Aus und vorbei!" Wieso heißen dann diese Kerzen so, wunderte sich Michael. Wieso? Hier stimmte wirklich etwas nicht. Aber er wollte sich nicht in diese Gedanken vertiefen, darum fragte er Julia: „Und was tun wir gleich?" „Gleich gehen wir uns ein wenig die Stadt ansehen, dann essen wir hier irgendwo etwas und dann lässt du mich bis 5 alleine." Er nickte eifrig und stockte dann: „Dann lasse ich dich bis 5 alleine? Ich dachte, der Tag sei auf mich abgestimmt." „Ist er auch, ich brauche nur etwas Zeit, um den Abend vorzubereiten. Die Überraschung ist es wert, von mir getrennt zu sein. Wirklich." Michael war einverstanden und so machten sie es. Sie sahen sich nur kurze Zeit die Stadt an. Zum einem, weil es viel zu heiß war und zum anderen, weil sie Beide schon alles kannten. Dann aßen sie und verabschiedeten sich mit einem langen Kuss und vereinbarten, sich um 5 an der Porta Nigra wieder zu treffen. Michael ging jubelnd durch die Straßen. Sie hatte es ihm ...
    einfach gemacht, den Spiegel zu benutzen. Er hatte sie nicht einmal anlügen müssen, um seine Zeit für den Spiegel zu bekommen. Er ließ sich Zeit auf seinem Weg durch die Stadt und zurück zum Hotel. Er wollte die richtige Frau. Die moralischen Bedenken, die ihn noch gepeinigt hatten, die Kerzen von Jennifer anzunehmen, waren bei dem Gedanken an den Spiegel verschwunden und nur der Spiegel und die Freuden desselbigen waren als Bild in sein Hirn eingebrannt. Wahrscheinlich höre ich doch nur auf mein kleineres Gehirn, dachte Michael fröhlich und sah nach unten, als bekäme er von dort eine Bestätigung. Ich bin eben auch nur ein Mann. Das wirkte so auf ihn, als könne er damit alles rechtfertigen. Die Auswahl der Frau fiel ihm sichtlich schwer. Es erinnerte ihn an seine Kindheit. Er hatte einmal zu seinem Geburtstag von seiner Mutter einen Gutschein über 50 DM für ein großes Spielwarenhaus bekommen. Das war das letzte Mal, dass er sich so schwer entscheiden konnte, wie jetzt. Viele wirklich gut aussehende Frauen kamen ihm entgegen, überholten ihn oder ließen ihn vorbeiziehen. Aber das eine, das besondere, was die Frau brauchte, um Michaels Herrin zu sein, das fehlte bis dato immer. Bis er sie sah. Sie war vermutlich höchstens so alt wie er und streckte ihm zur Begrüßung ihren Hintern entgegen. Er war klein und apfelförmig und wurde von ihr höchst elegant bewegt. Er steckte in einem sehr kuren Minirock aus Leder und darüber war ein rotes Top mit Spaghettiträgern zu sehen. Ihre Füße, ...
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