1. Verkehrte Welt – Teil 3


    Datum: 26.10.2016, Kategorien: Anal, Schwule Männer, Transen,

    Damenkleidern schon einmal getestet, war in eine benachbarte Stadt gefahren und mir ein Hotelzimmer genommen. In unmittelbarer Nähe befand sich ein Nachtlokal für Herren aller Richtungen, dort hatte ich für einiges Aufsehen gesorgt. Eben das wollte ich heute wiederholen und die Damentoilette erschien als der Ort, an dem ich nicht gestört werden würde. Rasch schminkte ich mich dezent, entledigte mich meiner Männersachen. Natürlich passte die rote Bluse hervorragend zu meinem schwarzen knielangen Rock, eine schwarze Perücke rundete das Bild ab. Zufrieden schaute ich noch einmal in den Spiegel, warf mir lässig die Tasche über die Schulter und ging hinaus auf den Flur. Bereits hier kam die erste Bewährungsprobe in Form unseres Kellners auf mich zu. Verdutzt riss er die Augen auf, stieß einen Ruf der Anerkennung aus und trat direkt vor mich. „Ich habe ja gleich gewußt, dass du eine ganz heiße Schwester bist“ sagte er gedämpft. „Und glaube mir, ich kann das beurteilen“ fuhr er fort, „gerade mit Schminken habe ich nun schon fast fünfzehn Jahre Erfahrung!“ Vertraulich zwinkerte er mir zu und drückte mich an sich. „Wenn wir uns wiedersehen, was ich sehr hoffe, darfst du mich Andrea rufen!“ Jetzt kam ich endlich auch zu Wort: „Also, wenn ich so angezogen bin heiße ich Anja!“ Dieser Name gefiel mir schon lange und auch vor einem viertel Jahr hatte ich ihn in dieser Bar benutzt. „Ein sehr schöner Name!“ Die Bewunderung klang echt. „Und jetzt werde ich dir einen wirklich tollen Auftritt ...
    verschaffen“ meinte der Kellner ‚Andrea‘, „lauf immer hinter mir!“ Im Gastraum konnte ich Dirk nervös auf seine Armbanduhr blicken sehen, im nächsten Augenblick waren wir an unserem Tisch. Mit großer Geste wurde ich von unserem Kellner präsentiert und Dirk fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Wenn du möchtest können wir ein Stück spazieren gehen!“ Ich hielt meine Bewegungen betont weiblich, jedenfalls hoffte ich, dass alles so wirkte. Wir verabschiedeten uns und verließen das Restaurant, an der Tür drehte ich mich noch einmal um. ‚Andrea‘ machte eine Geste, die „Perfekt“ ausdrückte, warf mir noch einen Kuss zu. Ich revanchierte mich mit kurz gespitzten Lippen, dann waren wir draußen und die Tür fiel ins Schloß. Dirk umfaßte meine Taille und zog mich an sich, dicht an meinem Ohr flüsterte er: „Du bist der reine Wahnsinn!“ Ich schaute ihn kokett an und sagte mit leichter Stimme: „Ich weiß!“ Während wir in einen Waldweg einbogen erzählte Dirk mir alles über die Besitzer des Restaurants. Durch Zufall hatte er dieses Waldlokal vor einem halben Jahr entdeckt, sich drinnen wohl gefühlt und mit dem Besitzerpaar in Kontakt gekommen. Inzwischen verkehrte er hier regelmäßig, da ich aber zum ersten Mal mit hier war wollte Andreas ihre Freundschaft nicht preisgeben. „Unser Kellner hat also aus Andreas eine Andrea gemacht und ist der weibliche Teil der beiden“ vermutete ich. „Genauso ist es“ bestätigte Dirk, „und beide sind wirklich süß!“ „Noch süßer als ich?“ Meine Reaktion war gespielt ...