1. Ein sexualmedizinisches Experiment


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: BDSM,

    „Prostitution" nennen, hier läuft es unter dem Deckmantel der Wissenschaft. „Ich habe den schönsten Job der Welt!" Lena entspannte ein wenig. Sich um ihre eigene Erregung zu kümmern, hatte sie alle Zeit der Welt. Den Körper der gefesselten Schönheit konnte sie später bewundern. Jetzt checkte sie erst einmal die Monitore und Daten. Die Geräte funktionierten alle, die Daten liefen alle ein, alles war im grünen Bereich. Noch allerdings war Lenas Opfer fast gar nicht erregt. In einer solchen Umgebung, ohne Vorspiel, vor einem fremden Menschen war das ein normaler und schon oft beschriebener Effekt. Das würde sich schon geben. Und es änderte sich in der Tat rasch. Die junge Frau begann, schneller zu atmen. Lena sah in ihr Gesicht. Es schien ihr, als füge sich ihr hübsches Versuchsobjekt in ihr Schicksal. Mit Sicherheit hatte sie sich zunächst geschämt, in dieser Situation stimuliert zu werden. Doch langsam entspannten sich ihre Gesichtszuge. Sie sah ein, dass es keinen Sinn hatte, ihre eigene Erregung niederzukämpfen. Sie war der Maschine zwischen ihren Beinen ausgeliefert. Stück um Stück gab sie sich ihrer Lust hin. Auf dem Monitor wurde eine ziemlich durchschnittlich Erregungskurve gezeichnet. Die Steigerung verlief in Schüben, gemessen an der Heftigkeit der Stimulation zwar etwas langsam, aber stetig. Lena stand hinter ihre Probandin und betrachtete den nackten, erregten Körper. Ihr Blick wanderte die Beine der Schönen auf und ab, blieb am Nabel, der nur knapp oberhalb des ...
    Bauchgurts hervorragte, hängen und verlor sich schließlich auf dem Oberkörper, der sich rhythmisch und schneller werdend nach oben und unten bewegte. Erste Schweißlernen bildeten sich auf der jungen Haut. Schon näherte sich der entscheidende Moment. Lena riss sich von der Voyersposition weg und blickte zurück auf den Monitor. Die Erregungskurve stieg und würde in wenigen Augenblicken den Punkt erreichen, an dem eine Frau unter normalen Umständen einen Orgasmus erreichte. Nur waren das keine normalen Umstände. Jetzt musste sich zeigen, ob das Gerät funktioniert. Ob es wirklich mittels Ströme in die entscheidenden Gehirnregionen verhinderte, dass eine Frau zum Höhepunkt gelangen konnte. Es funktionierte! Die Erregungskurve blieb kurz unter dem Orgasmuslevel stehen. Es schien zu klappen! Lena fühlte die Glückshormone in ihre Adern fließen und lenkte ihren Blick auf das Gesicht der Schönen. Noch wehrte die sich offensichtlich gegen die Erkenntnis, dass ihr keine Erlösung ihrer erzwungenen Lust vergönnt war. Noch redete sie sich vermutlich ein, dass es nur an ihrer Scham lag, dass der Orgasmus noch nicht eingesetzt hatte. Aber sekundenlang auf der Schwelle zum Höhepunkt zu stehen, war ein neues Gefühl. Geilheit, Entsetzen, Enttäuschung und Neugier. Lena glaubte alles zugleich auf dem Gesicht der Erregten zu sehen. Sie meinte zu ahnen erahnen, was die gefesselte Schöne dachte und wann ihr endgültig die Erkenntnis reifte, worum es bei diesem Experiment ging: Eine Frau über Stunden ...
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