1. Ein sexualmedizinisches Experiment


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: BDSM,

    rasiert und eingecremt. Doch die sanfte Reinheit ihrer Haut würde gar nicht zu ihren Gefühlen passen. Denn sie wäre immer noch geil. Lena gelang es, sich zu fangen. Denn es lagen schwierige und entscheidende Momente vor sich, sie hatten schwierige Aufgaben zu bewältigen und war für das Gelingen alleine verantwortlich. Eigentlich hätte das ganze Team anwesend sein sollen, wenn der erste Probedurchgang mit der ersten Probandin anlief. Doch wie der Zufall lief, wurde die wichtigste wissenschaftliche Tagung just auf diesen Termin gelegt und so wurde gelost, wer zuhause beim Experiment bleiben musste. Oder vielmehr: durfte. Lena konnte ihr Glück kaum fassen: Sie durfte nicht nur wissenschaftliches Neuland betreten, sie durfte auch alleine und ungestört beobachten, wie eine ihrer ältesten, tiefsten und erregendsten Phantasien Realität würde: eine Frau, die stundenlang auf Heftigste sexuell stimuliert wird, ohne zum Orgasmus kommen zu können. Doch damit es endgültig Wirklichkeit werden würde, musste Lena sich jetzt fassen. Noch hatte die junge Frau nicht die geringste Ahnung, was auf sie zukam. Und natürlich durfte sie nicht wissen, dass sie, so das Gerät denn funktionieren würde, am Erleben von Orgasmen gehindert würde. Das würde das Experiment verzerren. Aber es war jetzt an der Zeit, ihr reinen Wein einzuschenken. Und sie konnte immer noch ablehnen. Dann wäre alle Vorfreude und Aufregung umsonst gewesen. Lena müsste bis zum nächsten Termin warten und die nächste Kandidatin ...
    mit ihren Kollegen teilen. Es hing jetzt also alles an ihr. Sie musste Freundlichkeit, aber auch Kompetenz und Bestimmtheit ausstrahlen. Sie musste überzeugend wirken. Aber sie dürfte sich nicht dem Vorwurf aussetzen, das junge Mädchen bedrängt zu haben. „Wie war Ihre Reise? Haben Sie sogleich hergefunden?", versuchte sich Lena an einem Standard-Eisbrecher. Die junge Frau lächelte. „Ach, ja. Danke. Ich musste drei Stunden mit der Bahn fahren. Es gab nur die üblichen kleinen Probleme." Lena lächelte. Aber durchaus nicht nur, weil auch ihr die Unzulänglichkeiten der Deutschen Bahn nur allzu bekannt waren. Sie hatte sich von älteren Kollegen sagen lassen, dass erfahrungsgemäß diejenigen Probanden, die eine lange Anreise hinter sich haben, sehr selten kurz vor dem Experiment einen Rückzieher machen. Vielleicht hatte Lena schon gewonnen. „Wie Sie wissen, vergüten wir die Teilnahme an dieser Studie mit 10 000 Euro. Ich nehme an, dass es Ihnen durchaus bewusst ist, dass solche Summen nur für Experimente bewilligt werden, die einerseits wissenschaftlich eminent bedeutsam und fortschrittlich sind..." Sie machte eine kurze Pause. „...andererseits aber auch den Probanden Einiges abverlangen." Die junge Frau nickte. Es war jetzt Zeit, die Fakten auf den Tisch zu legen. „Für dieses Experiment werden Sie für einen nicht unerheblichen Zeitraum sexuell stimuliert. Wir müssen dazu ihren Körper fixieren. Sie werden keine Möglichkeit haben, das Experiment selbst vorzeitig abzubrechen." Der ...
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