1. Kommen und Gehen Teil 2


    Datum: 30.12.2017, Kategorien: Hardcore, Schwule Männer,

    Hallo an alle Leser. Hier der 2.Teil. Vielen Dank für die Anregungen und Kommentare zum ersten Teil. Ich sitzte hier jetzt also wieder allein mit Harald. Seine Hand fest in meiner. Ein komisches Gefühl macht in mir breit. Soll ich hier wirklich sitzten und über unsere gemeinsame Zeit erzählen? Hört mich Harald? Oder ist er schon so weit weg aus der realen Welt, das er davon gar nichts mehr mitbekommt? Anders herum, warum sollte er es nicht mitbekommen? Koma Patienten, die wieder aufgewacht sind haben ja auch von bekannten Stimmen erzählt, die sie gehört haben. Warum also nicht. Ich sitzte jetzt hier und weiß nicht was ich erzählen soll und vor allem wie. „Ich weiß nicht ob Du mich hörst, aber ich werde Dir jetzt ein bisschen von unser gemeinsames Leben erzählen. Vielleicht wird es dich ein bisschen erfreuen. Womit fange ich an? Vielleicht mit unserem ersten richtigen Date? Weißt Du noch? Wir hatten uns zu einem Essen verabredet. In einem schicken und teurem Restaurant. Ich war schon Tage vorher nervös. Vor allem beschäftigte mich die Frage, was zieh ich an? Leger oder doch im Anzug? Ich habe mich dann mit mir selbst auf ein mittelmaß geeinigt. Dunkle Jeans, helblaues Hemd und ein Sacko. Als es endlich soweit war, schlotterten mir die Knie, so aufgeregt war ich. Dieses Gefühl hatte ich bisher noch nie. Du hast es verursacht. Du warst so ganz anders, wie die anderen vor Dir. Aber gut, ich bin zum Restaurant. Vor der Eingangstür, atmete ich noch einmal tief durch und betrat ...
    danach den Raum. Du saßt schon an einem Tisch in der Ecke. Gut gewählt, denn wir hatten einen Tisch an einem Platz relativ weit von den anderen Tischen entfernt. Ich weiß, Du hast mir hinterher erzählt, dass Du extra um diesen Tisch gebeten hast. Aber gut, Du saßt da und als ich den Raum betrat, standst Du auf und lächeltest mich an. Mir zitterten schon wieder die Knie. Ich ging zu Dir. Als ich fast bei Dir war, kamst Du mikr ein Stück entgegen. Immer noch lächelnd. Nein, Entschuldigung, breit lächelnd. Du nahmst mich in den Arm und flüstertest mir ins Ohr, „Schön das Du da bist. Ich freue mich.“ Ich antwortete ihm, „Ich freue mich auch, Dich zu sehen.“ Es wirkte im ersten Moment etwas verkrampft, aber ich war so nervös, dass ich nichts anderes heraus brachte. Wir setzten uns. Der Kellner kam und brachte uns die Karte. Wir wählten unsere Speisen und Getränke. Während des Essens, unterhielten wir uns angeregt. Du hast aus deinem Leben erzählt und ich aus meinem. Irgendwann, strichst Du über meine Hand, ganz sanft. Ich spürte deine Wärme. Eine Wärme, die nicht nur körperlich war, sonder auch deine ganze Ausstrahlung beinhaltete. Mir lief bei der Berührung ein heißer Schauer über den Rücken. Der Schauer zog bis in meine Lenden. Hier konzentrierte er sich auf ein Körperteil. Dem gefiehl dieses Gefühl und brachte sein Gefallen dadurch zum Ausdruck, dass er anschwoll und versuchte aus der Hose zu kommen. Ich fing an, nervös auf dem Stul herum zu rutschen. Du lächeltest mich an und ...
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