1. (Fast) zu viel des Guten


    Datum: 24.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Bettina wirklich lieb. Und nicht nur, dass ihre Beziehung letztlich an seiner Krankheit gescheitert war. Es kam noch schlimmer. Bettina fühlte sich so verletzt und unverstanden, dass sie sich nach Wochen des Schweigens ihrer besten Freundin Karin anvertraute. Die wiederum vertraute sich Barbara an. Barbara vertraute sich Monika an. Und Monika hatte sich wohl gleich ihrer ganzen Volleyballmannschaft anvertraut. Bald schien es die ganze Schule zu wissen. Auf dem Schulhof warfen sie Marco verstohlene Blicke zu. Tuschelten. Erst war sich Marco nicht sicher gewesen. Bis ihn einige Jungs nach dem Sport unter der Dusche provozierten. „O Gott, da kommt der Typ, der immer muss. Versteckt Euch bloß. Sonst fällt er noch über uns her.“ Nach dem Bruch mit Bettina und der Blamage an der Schule hatte Marco von Beziehungen die Nase voll. Er hielt sich wieder von Mädchen fern und diese blieben auch eher auf Abstand. Sein Leben wurde wieder ruhiger. Ab und zu vermisste er Bettina und wünschte sich eine Freundin. Aber um keinen Preis der Welt wollte er wieder solchen Ärger. Dann war die Schule zu Ende und Marco wurde zum Bund eingezogen. Da er noch nicht so recht wusste, ob er studieren wollte oder wenn, welches Fach, war ihm diese Zwangspause ganz recht. Viele seiner Klassenkameraden hatten alles unternommen, um sich dem Wehrdienst zu entziehen. Marco mochte die Bundeswehr. Er sah den Verteidigungsauftrag als wichtige Funktion und mochte die klare Struktur des Militärs. Mit seinen ...
    Zimmergenossen hatte er viel Spaß und so manchen lustigen Abend. So war er ziemlich traurig, als der Wehrdienst zu Ende ging. Zur großen Feier hatte sich seine Truppe in der nächsten Stadt in einer Pension Zimmer genommen und war zu einer ausgelassenen Sauftour losgezogen. Als diese nach einigen Stunden in einem Bordell endete, war Marco wenig begeistert. Er hielt wenig von Prostitution und wollte von niemand in so einem Etablissement gesehen werden. Und seit Bettina hatte er auch Bedenken gegenüber jeglichem sexuellem Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Aber seine Truppe ließ ihm keine Wahl. „Jeder muss mal“, schrieen sie und schoben ihn in eine Art Barraum, wo einige leicht bekleidete Damen an Tischen und an der Theke saßen. Nach und nach verschwanden die Männer mit Frauen auf Hinterzimmern, nur Marco saß noch an der Theke. Da sprach ihn eine hübsche blonde Frau an. Sie war eindeutig schon etwas älter, aber immer noch sehr attraktiv. Marco ließ möglichst unauffällig seinen Blick über ihren Busen und ihre Beine gleiten. „Na, mein Kleiner, was ist mit Dir? Keine Lust?“ Die Blonde verwickelte ihn in ein Gespräch und machte ihm eindeutige Angebote. Marco zögerte. „Umm, Du brauchst nicht mit mir zu schlafen, wenn Du Dir das für ‚andere Situationen' aufheben willst. Ich kann Dir toll einen blasen. Und schluck alles.“ Marco musste verlegen lächeln. „Na, das macht Dich an, Kleiner“, hakte die Blonde nach, die nun den richtigen Zugang zu dem verstockten jungen Mann gefunden glaubte. „Nein, ...
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