1. (Fast) zu viel des Guten


    Datum: 24.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sein Pullover, der Boden vor der Toilette und die Tür waren über und über mit schleimigen, weißem Zeug verklebt. Scheiße, dachte er. Das muss weg. Er riss die halbe Klopapierrolle ab und putzte seine Hände, die Klamotten, den Boden und die Tür. Das musste Sperma sein. Endlich hatte er auch welches. Es hatte geklappt. Er war ein ganzer Junge! Nun musste er sich nicht mehr verstecken. Jetzt konnte er auch mitreden! Als er den Eindruck hatte, einigermaßen sauber zu sein, stürmte er aus der Toilette, um zu seinem Klassenzimmer zurück zu laufen. Erst nachdem die nächste Unterrichtsstunde schon angelaufen war, fiel Marco auf, dass das Druckgefühl und die Schmerzen weg waren. Hatte Christian wohl doch recht gehabt. Nach den Lichtverhältnissen war es frühester Morgen, als Marco aufwachte. Da war es wieder, dieses Druckgefühl. Vielleicht doch die Blase, dachte er schläfrig und ging ins Bad. Wieder nichts. Er schaute auf die Uhr. 5.30. Viel zu früh zum Aufstehen. Aber wenn er versuchte, einzuschlafen, konzentrierte sich sein Körper auf diesen zunehmenden Druck. Was soll's, dachte Marco und zog sich unter der Bettdecke die Schlafanzugshose aus. Wieder dachte er an Bettina. Erfreut stellte er fest, dass die körperlichen Funktionen sofort einsetzten. Wenige Minuten später biss er in die Bettdecke, um nicht laut aufzustöhnen und ergoss sich in ein Tempo. Dennoch quoll an seiner Hand entlang Flüssigkeit. Er putzte sein Bettlaken. Dann legte er sich wieder hin und schlief tatsächlich ...
    noch einmal ein. Die nächsten Tage erging es Marco nicht anders. Auch wenn er das „Geschrubbe“ nicht unangenehm fand, fehlte ihm bald der Schlaf. Sein Freund Christian schüttelte amüsiert den Kopf. „In Dir tobt der wilde Trieb. Aufgewacht bin ich davon noch nie. Warum schüttelst Du nicht am Abend vor dem Einschlafen die Palme? Mach ich jetzt immer, danach schlafe ich wunderbar“. Christian ist immer so direkt, dachte Marco. Aber auch pragmatisch. Am Abend probierte er es aus. Im Kopf noch die Bilder von der hübschen Frau aus der Fernsehserie, in der linken Hand drei Tempos, machte sich die rechte Hand an die Arbeit. Diese Nacht schlief er wirklich durch. Nun gut, wenn das die Lösung war, das konnte er einrichten. Nur sein hoher Tempoverbrauch und der überquellende Papierkorb waren ihm peinlich. Zum Glück hatte er nicht mitbekommen, wie seine Mutter beim Bettenmachen angesichts der vielen Flecke grinsen musste und nun einfach häufiger die Wäsche wechselte. Marco war sich nicht sicher. Waren es drei oder vier Wochen gewesen? Dann wachte er doch am frühen Morgen auf, auch wenn er sich am Vorabend erleichtert hatte. Es blieb ihm nichts, als es am Morgen noch mal zu tun. Einmal war er nach einer Geburtstagsfeier so spät nach Hause gekommen, dass er vor Müdigkeit einfach eingeschlafen war. Gegen 4.30 Uhr wachte er auf und diesmal war das Druckgefühl deutlich an der Schmerzgrenze. Als er 10 Minuten später kam, schien ihn die Samenmenge deutlich größer, die sich in seine Taschentücher ...
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