1. (Fast) zu viel des Guten


    Datum: 24.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    komme, geeignet zu sein. Naja, seine körperliche Ausstattung. Die Frau am Telefon stöhnte entnervt auf. Dennoch gab sie Marco einen Termin für ein Vorsprechen. Drei Tage später saß Marco in einem kleinen Büro. Die Gegend war schon etwas heruntergekommen, das Haus selber machte aber einen ganz guten Eindruck. Eine gelangweilte Rothaarige hatte ihn eine Reihe von Papieren zum Unterschreiben vorgelegt und dann in das Büro geschickt. 15 Minuten später trat ein dicker, verschwitzter Mann ein. „Hallo, ich bin Erich Winter. In der Branche auch König der Straßenfilme genannt. Du glaubst also, das Zeug für einen Pornodarsteller zu haben?“ „Das weiß ich nicht. Aber die körperlichen Voraussetzungen bringe ich wohl mit.“ „Soso, hast wohl ein Riesending, was?“ „Nein, mein Glied ist eher normalgroß.“ „Hmmm. Was kannst Du dann?“ „Also, ich kann häufig. Mindestens sechsmal am Tag.“ „Ha, das haben hier schon viele behauptet. Und wenn dann die Kamera läuft und alle um sie herumstehen, fällt der ganze Stolz in sich zusammen.“ „Zugegeben, vor einer Kamera stand ich noch nicht. Da wäre noch was.“ „Du kannst gleichzeitig rammeln und die Nationalhymne singen?“ „Nein. Ich habe eine übermäßige Samenproduktion. Das heißt, wenn ich ejakuliere kommt viel. Sehr viel.“ Erich Winter legte sich zurück. Er betrachtete den Mann vor sich. Jung. Groß. Sportlich. Nicht unattraktiv. Der könnte weibliche Kunden ziehen. Aber auch nicht zu schön, dass er seine männlichen Kunden abschrecken würde. Der Rest war ...
    unbewiesen. Aber das konnte man ja testen. „Also junger Mann. Vielleicht wär das ja was für sie, vielleicht nicht. Wir müssten halt mal schauen, ob das funktioniert. Wären Sie bereit für eine Probe?“ Marco war sich nicht sicher, was der Mann mit Probe meinte. Aber da er nun mal soweit gegangen war, nickte er. „Unten in der Halle drehen wir gerade einen Film. Da können wir uns mal einklinken. Und sehen, ob Du zusammenbrichst, wenn Dich alle anstarren.“ Er lachte und stand auf. In der Halle angekommen schaute Marco sich interessiert um. Überall lagen Kabel herum, standen Leuchter der unterschiedlichsten Art. Sie waren an Räumen vorbeigekommen, die alle unterschiedlich eingerichtet waren. Vor einem größeren Raum drängten sich einige Menschen. Es schien gerade eine Pause zu sein. Erich Winter dirigierte einige Leute herbei. Er wolle einen Kandidaten testen. Volles Programm. Leuchten, Ton, Kamera. „Wer ist von den Mädels da? Ok, Antonia ist die Beste. Schick sie gleich mal her.“ Eine Minute später trat eine junge Frau herbei. Sie hatte schulterlanges, dunkles Haar und war in ein Handtuch gewickelt. Marco fand sie sehr hübsch. Sie schaute fremdländisch aus. Winter gab Anweisungen. „Hallo Antonia. Ich will den jungen Mann hier mal antesten. Einmal querfeld. Blasen, von vorne, von hinten, Money Shot. OK? Geh einfach mit, mach's ihm leicht, aber hilf ihm nicht. Entweder er bringt's oder er bringt's nicht.“ Das Mädchen nickte. Alle gingen auf ihre Plätze. Antonio trat an ein Bett und ließ ...
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