1. Freifrau + Philosophiestudent 02


    Datum: 18.12.2017, Kategorien: BDSM,

    Ärger daraus erwachsen konnte. Ernst hatte schon immer eine sehr bestimmte Art und eine dominante Ader, doch eigentlich sadistisch hatte er sich noch nicht verhalten. Auch die Misshandlung von Hedwig war ursprünglich eine mehr impulsive Tat, aus echter (und, wie er selbst sich einredete, berechtigter) Wut, aus Zorn über ihr Eindringen in seine Intimität mit Ludmilla geboren. Doch im Laufe jenes Abends hatte er gespürt, wie sehr es ihm Spaß machte, eine Frau zu demütigen, zu erniedrigen, ja, regelrecht zu quälen. Während er Hedwig marterte, hatte sein Geist gewissermaßen „Blut geleckt". Durch diese Handlung war unser Philosophiestudent gewissermaßen in den Seinsmodus des Sadisten transzendiert, und in diesem Haus des Grausam-Seins richtete sich sein Geist nun immer behaglicher ein. So war er nun fest entschlossen, eine Frau zu suchen, die er zu seiner Hörigen abrichten, die er zu einer Sklavin machen konnte, eine Frau, welche sich als sklavisch gehorsame Dienerin für jegliche seiner Gelüsten und Launen dressieren lassen würde. Gertrude wäre das ideale Objekt seiner abartigen Begierde; aber wenn es mit ihr nicht klappen sollte, müsste er sich halt eine andere suchen. Sicher hätte er jetzt in der Intimität ihrer Wohnung gerne noch einmal, und dann richtigen, Sex mit Gertrude gehabt. Doch wusste er sehr wohl dass er, wenn er seine Geliebte beherrschen wollte, sich zunächst selbst zum Herrn seiner Triebe aufschwingen musste; der kleine Lustgewinn, den er aus einer schnellen ...
    Befriedigung ziehen könnte, musste zurückstehen hinter dem großen Plan einer lebenslangen kompromisslosen Haltung und Abrichtung dieses so wunderbar attraktiven Weibes als ein höriges Geschöpf ihres Herrn und Gebieters. Um Gertrud auf diesen Pfad zu führen entschloss sich Ernst, zu einem geeigneten Zeitpunkt alles auf eine Karte zu setzen. Er würde ihre derzeitigen Grenzen austesten und überschreiten, und wenn sie selbst zu einer Überschreitung nicht bereit war, würde er sie mit seinem Liebesentzug bestrafen. Entweder würde sie danach winselnd angekrochen kommen, ihn um Verzeihung bitten und bereit sein, eine Bestrafung für ihr „Fehlverhalten" zu erdulden. Wenn nicht, wollte er sie nie mehr wieder sehen. Dann, bedauerter er in seinen Gedanken, hätte er sich zwar um eine weiche und willige „Fickmatratze" gebracht. Doch wollte er endlich aufs Ganze gehen: ein Täubchen auf lebenslange Gefangenschaft zu dressieren war ihm jetzt lieber als ein schnelles Abspritzen seines Spatzes im wohligen weichen Gewabbel zwischen zwei samtigen fleischigen Frauenbrüsten. Schon seit geraumer Zeit hatten sie ihr Abendessen beendet und saßen beide ohne Bekleidung nebeneinander auf einem Sofa, tranken Wein und küssten und streichelten einander. Gertrud bemerkte nicht, dass seine zärtlichen Küsse und Liebkosungen etwas mechanisch geworden waren. Sie streichelte seinen Rücken, seinen Bauch, Brust, Arme und Oberschenkel: Seine Genitalien zu berühren hatte er ihr scharf untersagt -- „von meinem Gemächt lässt ...