-
Der Hausfreund
Datum: 17.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Konditorei fahren und Nachschub kaufen? -- Irgendwie kriegte ich es hin. Und beim gemütlichen Kaffee unter munteren, auch anzüglichen Reden "fraßen" wir dann doch alles auf, worauf Matthias anbot, mir "nachher" schnell noch ein paar Kuchenstücke zu besorgen -- "Aber du bist doch nur mit dem Fahrrad!?" "Was heißt ,nur`? Damit komm ich bei diesen ewigen Staus hier doch viel schneller durch -- du hast mir doch mal gesagt, wo du hier Kuchen kaufst -- bis dahin und zurück brauch ich mit dem Rad nur eine Viertelstunde." "Meld dich doch nächstens zum Tour de France -- hat der überhaupt schon angefangen? -- vielleicht klappt es noch dieses Jahr." "Ich ruf nachher gleich mal an -- aber warum ,der Tour'?" "Guck doch mal im Wörterbuch nach: ,turris` Femininum wird ,la tour` der Turm, und ,turnus` Maskulinum zu ,le tour` die Tour -- du hast doch auch mal Romanistik studiert, hast du mal gesagt --" "Aber nicht fertig und nicht zum Lehramt -- ,der Tour de France`, das kann auch wieder mal nur von dir kommen." "Siehste, was du für eine einzigartige Freundin hast -- willst du ihrer noch einmal genießen heute?" "Ich glaube auch, der Zeit sei noch genug --" "Dann hasch mich!", rief ich und lief in den Garten, Matthias mir nach, und wir spielten um die Büsche und Bäume kriegen wie die kleinen Kinder. Matthias lief zwar schneller als ich, war aber nicht so wendig um die Bäume, und so dauerte es eine ganze Weile, bis er mich einfing und mich auf der Stelle ins Gras schmiß. Bei der ... Verfolgungsjagd einer nackten Frau mit natürlichen Bewegungen war ihm was gewachsen, was in den Kurven bedenklich schwer hin- und herschwang, und mit diesem versuchte er, in mich einzudringen. Ich aber schloß die Schenkel fest und ließ ihn erst einmal arbeiten. Das tat er mit Hingabe, es wurde von seinen Liebestropfen, eigentlich eher -strömen, dort immer nässer, langsam, ganz langsam öffnete ich die Schenkel, aber doch allzu langsam, denn er war noch längst nicht am Ziel seiner Lust angekommen, da zuckte er zusammen, und seine weiße Freude ergoß sich mir in die Schoßfuge. "Tut mir leid", sagte ich, "ich hätte dich eher einlassen sollen --" "Es war doch auch so wunderbar", keuchte Matthias, "mal wieder heißes Petting -- wie lange ich das schon nicht mehr mit einem Mädchen gemacht habe --" "-- Mädchen ist gut --" "-- aber du bist doch mein liebes kleines Mädchen --" "Da muß ich wiedersprechen", sagte ich mit fester Stimme, "ich bin und bleibe Waldemars kleines Mädchen -- darauf lege ich Wert." "Ja, natürlich, entschuldige, Melanie, das hab ich blöd gesagt. -- Aber -- aber -- aber in diesen kurzen Momenten bist du doch mein kleines Mädchen!" "Okay -- aber daraus folgt nur ein -- zeitweiliges -- Besitz-, kein Eigentumsverhältnis", dozierte ich wieder lachend. "Was sind denn das nun wieder für Sprüche?" "Den Unterschied hat mir mein Vater mal beigebracht -- wie oft ich das schon in den verschiedensten Texten korrigiern mußte." "Dann muß ich da ja auch mal drauf achten -- ich bin dir ja so ...