1. Der Hausfreund


    Datum: 17.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nur eines solchen -- steigt, wenn er sich mit einer elegenaten, ja sexy Dame zeigt. In dieser Richtung hatte ich etwas anzubieten: eine weiße Bluse, bei dem warmen Wetter ohne BH und so weit wie schicklich aufgeknöpft, und einen sehr engen, beigen Rock, der im Stehen so gerade bis zum Knie reichte -- alles ganz schlicht, aber ich würde bestimmt ein Blickpunkt sein. Matthias fand mich in diesem Aufzug hinreißend, und als ich mir im Sitzen ziemlich hochhackige Pumps anzog, ließ er sich hinreißen und faßte mir beherzt unter den Rock. Dieser war hochgerutscht, und so fing Matthias' Grapschen schon ziemlich nahe am Zentrum an, aber ein weiterer Rock wäre für weitere Forschungen erheblich günstiger gewesen. Matthias war und ist ja ein im großen und ganzen lieber Junge, und ich brauchte kein "Pfoten weg!" zu zischen, sondern konnte ungehindert aufstehen, den Rock wieder runterstreifen, die letzten Vorkehrungen kosmetischer Art machen, Handtäschchen nehmen und "Los, gehen wir!" rufen. Das Reiten auf der Fahrradstange ging überraschend gut; wir boten wohl einen unvergeßlichen Anblick, aber niemand hat mich später darauf angesprochen, es hatten uns wohl keine Bekannten gesehen. Matthias fuhr wie ein Rennfahrer zum Restaurant, und als wir dort ankamen, waren seit Waldemars Anruf erst zwanzig Minuten verstrichen. Ich hopste von der Stange, verabschiedete mich von Matthias mit einem Küßchen und stöckelte zum Eingang. Ein Kellner wies mich zu dem Tisch, an dem Waldemar und seine Leutchen ...
    saßen, und -- oh Schreck! -- ich konnte mir ausrechnen, daß wenigstens die Leute, die mit dem Gesicht zur Fensterfront saßen, meine Ankunft gesehen und genau beobachtet haben mußten. In der Tat sahen mir fragende Gesichter entgegen. Auch Waldemar mußte mich gesehen haben, aber er sah mich nicht fragend, sondern freundlich lachend an, sprang auf, umarmte und küßte mich vor allen Leuten, sagte, daß alle es hören konnten: "Hallo, Melanie, das ist ja schön, daß du hast kommen können!", und stellte mich vor: "Kerstin, meine Frau." Melanie, Kerstin -- jetzt sahen mich alle fragend an. Aber weder Waldemar noch ich machten Anstalten, der Runde dies oder auch anderes zu erklären, nur überschatteten diese für die Leute aus Deutschland ungelösten Probleme etwas die Unterhaltung, die sich vor allem um deutsche Politik drehte. Als es Zeit war, fuhren wir im Konvoi -- Waldemar in seinem Auto und ein Taxi -- zum Flughafen. Dort lieferte Waldemar die Leutchen am Eincheck-Schalter ab und dachte nicht daran, mit ihnen auch noch die Stunde bis zum Abflug zu warten. Auf dem Weg zum Auto endlich sagte Waldemar: "Du siehst wieder mal toll aus -- in dem Dress hab ich dich, glaub ich, noch nie gesehen." "Kann sein -- ich hab den Rock lange nicht angehabt, und jetzt ist er doch ein bißchen eng --" "Ja -- deine schönen griffigen Schenkel --" "Waldemar!" "Ist doch wahr!" ",One can see the shape of your legs` oder so ähnlich sagt die gute alte Magd in ,Gone with the wind` tadelnd." "Das war doch vor mehr ...