1. (Un)Gluck


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Fetisch,

    Riesenberg an Hausarbeiten die noch vor mir liegen" „Das wird schon!" munterte mich meine Freundin auf. Sie richtete sich auf und sagte: „Das war gerade aber kein richtiger Guten-Morgen-Kuss! Das solltest du nochmal üben!" „So sollte ich das" sagte ich mit einem schelmischen Grinsen. „Am besten jetzt oder?" „Ja das wäre wohl..." Weiter kam meine Freundin nicht. Ich verschloss ihren Mund mit meinen Lippen. Wie immer wenn wir uns Küsten durchlief mich ein Schauer. Ihre weichen Lippen fühlten sich so gut an. Meine Freundin ergriff nun die Initiative und drang mit ihrer Zunge in meinen Mund ein. Rasch begannen unsere Zungen sich wild zu umschlingen. Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander. „Mein Schatz ich liebe dich so sehr!" Flüsterte ich ihr ins Ohr. „Ich dich doch auch" sagte sie lachend. Und wieder machten sich die Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar. „Wie sieht denn unsere Wochenendplanung aus?" fragte ich. „Also heute Abend wollten wir ja auf die Geburtstagsfeier eines Kommilitonen von mir. „ Wie wär's" antwortete meine Freundin Sarah „wenn wir uns vorher gemütlich in den Park setzten? Wir könnten ja auch einen Picknick Korb packen" Lächelnd erwiderte ich: „Das ist eine super Idee mein Schatz!" „Natürlich ist das eine Super Idee! Sie stammt schließlich von mir!" konterte sie lachend „ Und jetzt lass uns Frühstücken gehen du alten Romantiker. Ich sterbe vor Hunger" „Immer zu Diensten Holde Maid" Wir standen auf und gingen die Treppe runter in die Küche. Dort ...
    saßen bereits meine Mutter und mein Vater. Mein Vater saß wie immer hinter seiner Zeitung und biss ab und zu in sein Brötchen rein. Ich verstand mich nicht sehr gut mit meinem Vater. Er war ein äußerst erfolgreicher Ingenieur und erwartete, dass ich in seine Fußstapfen trete. Zwar interessierten mich die Ingenieurswissenschaften sehr, doch viel mir mein Studium nicht so leicht wie es mein Vater gerne hätte. Seinen Unmut darüber versteckt er auch nicht sehr gut. Nur wenn meine Mutter zu Gegend ist verkneift er sich seine Bemerkungen wie: „Das ist ja mein Looser" Mein Vater Stefan war durch und durch ein Patriarch nur konnte er es geschickt vor meiner Mutter verstecken. Er setzte eigentlich immer seinen Willen durch, schaffte es aber immer meine Mutter auf seine Seite zu ziehen. Meine Mutter Birgit war da ganz anders gestrickt. Sie war sehr liebevoll und ich verstand mich mit ihr ganz ausgezeichnet. Sie konnte keiner Fliege was zu Leide tun. Dadurch wirkte sie auf manche sehr naiv. Dies war sie aber auf keinen Fall. Sie bekam eigentlich immer mit was um sie herum passiert. Eine besondere Fähigkeit von ihr ist es sich in andere Menschen hinein zu versetzten. So wusste sie zum Beispiel immer was mich gerade beschäftigte. „Guten Morgen Sarah. Guten Morgen Martin" begrüßte uns meine Mutter wie immer sehr fröhlich. „Ein schönen guten Morgen Her und Frau Müller" erwiderte meine Freundin freundlich. „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du uns Stefan und Birgit nennen sollst" sagte ...