1. Kein Entrinnen


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zu bringen scheitert kläglich an seiner Einsilbigkeit. Mich ärgert das einfach nur aber ich lasse nicht locker. Meine Kommentare betreffen nun aber meist nur „Äußerlichkeiten" der Spieler, was meinem Mann wohl zu stören scheint, das lässt zumindest sein Blick erkennen. Irgendwann wird es ihm einfach zu viel. „Kannst du nicht mal ruhig sein! Geh doch ins Schlafzimmer und schau was anderes!" „Ich will aber hier bei dir sein." „Aber dann sei ruhig, ich will das Spiel sehen." „Was ist denn da zu sehen? Ein paar Kerle, die hinter einem Ball herlaufen und die meisten sehen noch nicht einmal gut aus" „Das ist ja auch keine Modeschau sondern Fußball, da muss man nicht gut aussehen!" „Ach was du nicht sagst!" „Jetzt sei bitte ruhig, ich will das sehen" „Ich lass mir doch nicht den Mund verbieten, da musst du dir schon was besseres einfallen lassen!" Marco griff nach seiner leeren Flasche und steht auf. In der Vermutung er würde sich eine neue Flasche holen, widmete ich mich wieder meinem Rätselheft. Erst als ich seinen festen Griff an meinem Arm spüre, schaue ich auf, kann aber nur mit ansehen, wie er mir ein Klettband um den Arm und die Stuhllehne fest anlegt. Das gleiche auch mit meinem anderen Arm. Ich muss zugeben, wirklich wehren tue ich mich nicht. Auch nicht als er zwei weitere dieser Armbänder nimmt und meine Füße an den Stuhlbeinen fesselt. „Und nun? Ich trotzdem noch reden!" Was dümmeres fällt mir gerade wohl nicht ein, denn schon zieht er einen Ball mit einem Riemen ...
    hinter dem Rücken hervor und bevor ich wirklich protestieren kann, sitzt er fest zwischen meinen Zähnen und ist mit dem Riemen hinter meinem Kopf verschlossen. Hätte ich doch einfach nur den Mund gehalten! Vor Jahren haben wir mal experimentiert, damals haben wir aus einem einschlägigen Onlineshop solch ein Fessel Set für Anfänger geholt. Nach einigen Versuchen haben wir aber beschlossen, dass das nichts für uns ist und die Utensilien sind irgendwo im Schrank verschwunden. Ich habe schon ewig nicht mehr daran gedacht. Doch nun bin ich es, die hier sitzt und sich nicht mehr bewegen kann aber strampeln kann ich etwas, indem ich meinen Körper hin und her bewege, ebenso kann ich noch mit meinen Knien „Schwung" holen. Jedoch trägt das kaum dazu bei, mir mehr Bewegungsfreiheit zu geben. Wieder kommt Marco, diesmal hat er einige Seile dabei, die auch aus der damaligen Phase stammen. Nur wenig später kann ich mich kaum noch bewegen. Zusätzlich hat er mit den Seilen meinen Arme in Beine an den Ellenbogen und den Knien gefesselt. Ich versuche ihm etwas zu sagen aber alles wird durch den Ball in meinem Mund blockiert. Ich sehe das zufriedene Grinsen in Marcos Gesicht. Die Zeit scheint wie in Zeitlupe zu vergehen, anfängliche Versuche mich zu befreien oder zu reden habe ich aufgegeben, ich muss mit ansehen, wie Marco auf dem Sofa sitzt und sein Spiel ansieht. Das Klingeln des Türgong lässt mich aufschrecken. „Was denn so spät noch, wer mag das noch sein?" Ich schaue zu Marco auch wer ist ...
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