1. Kein Entrinnen


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die ist meine Erste Geschichte überhaupt, die ich außerhalb meines Tagebuchs schreibe. Ich habe mich dazu entschlossen, da ich „zufällig" heraus fand, dass mein geliebter Mann die Geschichten hier auf diesem Portal gerade zu „verschlingt". Seit ich mich hier etwas eingelesen habe muss ich gestehen, dass es Geschichten gibt, die auch mir gefallen. Ich hoffe nun doch, meinen Mann mit dieser Fantasie überraschen zu können und auch in der Leserschaft den Einen oder Anderen (die Eine oder Andere) zu finden, der meine Geschichte gefällt. So also in diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen. * Beschwingt und ausgelassen schlendere ich mit Sandra durch die Straßen der Stadt. Es ist ein wundervoller Tag, die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Sandra hat mich heute morgen angerufen und gefragt, ob ich Lust hätte mit ihr etwas durch die Läden zu ziehen. Wir sind schon ein ungleiches Paar wenn man uns so nach sieht. Ich mit meinen 1,67, wobei meine 55kg besonders an den fraulichen Stellen verteilt sind. Sandra dagegen eher schlank und 10 cm größer als ich. Sie mit langen schwarzen Haaren, ich kurze blonde. Mein Sommerkleid spannt über meine C-Brüste, während sie ihre B-Brüste mit einem Push Up unterstützen muss. Nach einem ausgiebigem Shoppingmarathon, der nur zu Ende ist, weil wir die Tüten nicht mehr tragen können, sitzen wir in einem Bistro, ein wenig die Füße ausruhen, einen Kaffee trinken und etwas erzählen. „Und?" fragt Sandra „Was macht ihr heute Abend?" „Ich weiß nicht aber ich ...
    befürchte, dass sich Marco wieder Fußball anschauen wird. Wir hatten uns vorgestern schon fast in der Wolle, weil es scheinbar nichts anderes für ihn gibt. Und wenn ich mal was sage, dann verbietet er mir gleich den Mund." „Warum schaust du nichts anderes?" „Ich will auch nicht alleine vor dem Fernseher sitzen, dann muss er halt meine Kommentare ertragen, was will er auch sonst machen?" Wenn ich wüsste, wie ich mich damit täuschen sollte. Der Kaffee war leer und unsere Füße bereit für den Weg nach Hause. Küsschen links, Küsschen rechts verabschiedeten wir uns. Schon wissend, dass ich ganz bestimmt nicht den ganzen Abend neben meinem Mann sitzen werde und mir dieses langweilige Spiel ansehen werde, ziehe ich mir nach dem Abendessen schon meinen Schlafsachen an. Bei diesem Wetter bedeutet die, dass ich nur ein langes Shirt und einen String an habe. Unsere Wohnung liegt im Dachgeschoss und da ist es bekanntlich eh im Sommer fast unerträglich. Pünktlich zur Vorberichterstattung findet sich auch mein Mann vor dem Fernseher ein, sofort greift er nach der Fernbedienung. Nicht einmal die Nachrichten lässt er mich zu Ende schauen. Meinen Blick des Missfallens scheint ihn nicht zu interessieren. Mit einem Bier in der Hand lässt er sich auf das Sofa fallen. Ich setze mich daraufhin in einen der Armlehnsessel, nehme mein SODOKU Buch zur Hand und rätsele etwas. Was im Fernsehen läuft bekomme ich nur nebenbei mit, ab und zu schaue ich mal hin, doch der Versuch, ein Gespräch mit Marco in Gang ...
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