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Silvester in der alten Heimat
Datum: 11.12.2017, Kategorien: Ehebruch,
Silvester in der alten Heimat Ein Mann von Mitte dreißig verbringt Silvester bei seinen Eltern in einem Dorf in der tiefsten Provinz? Meine zukünftige Ex-Frau hätte mir dazu sicherlich einige Takte erzählt, was ihrer Meinung nach spießig, nicht angemessen und überhaupt total lächerlich ist. Da ich allerdings zum ersten Mal seit zehn Jahren von ihren Bemühungen, mich zu erziehen, verschont blieb und endlich aufgehört hatte, mich darum zu kümmern, was andere von mir hielten, verbrachte ich den Jahreswechsel bei meinen Eltern - mit denen ich mich im Übrigen sehr gut verstand. Und ein paar Tage Ruhe nach dem stürmischen Auszug der ehemaligen Liebe meines Lebens aus unserem Haus konnte ich gut gebrauchen. Nach den Feiertagen war es Zeit, die Vorräte wieder aufzufüllen und so fanden mein Vater und ich uns nach Weihnachten auf dem Supermarktparkplatz wieder. Ich schob gerade den Einkaufswagen zurück, da grüßte mich eine Frau, die ebenfalls ihren Wagen zurückbrachte, mit einem strahlenden Lächeln. Aufgefallen war sie mir ja schon vorher, aber jetzt betrachte ich sie eingehend aus der Nähe. Anfang, Mitte dreißig, das süße Gesicht von einer rabenschwarzen Mähne eingerahmt. Ihre aufregenden Kurven steckten in engen Jeans und hohen schwarzen Stiefeln. Unter ihrer kurzen Lederjacke konnte ich eine rote Bluse sehen, die erfreulich eng war und zu Spekulationen über ihre recht großen Brüste einlud. Ich grüßte genauso strahlend zurück und freute mich, dass mich eine unbekannte Schönheit ...