1. Rutschgefahr


    Datum: 10.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das war noch nicht alles,' schluchze ich. Er dreht sich um, schaut auf mich herab. 'Was noch?' seine Lippen schmal, seine Frage wie ein Fluch. Ehrlichkeit, jetzt ehrlich sein. 'Leila wollte beim Sex meine Sklavin sein und das hat mich so geil gemacht.' Er schluckt. 'Aber, mein König, mein König, richtig geil wurde ich erst, als ich fantasierte, das ich dir Leila anbiete.' Er schluckt wieder. 'Anbiete?' 'Ja, mein König, wie in einem Rollenspiel, du weißt schon. Ich wurde so, so heftig geil. Ich habe mir vorgestellt, ich würde dir Leila als meine Sklavin anbieten und du würdest dich an ihr austoben.' Ich sehe wie er schluckt. 'Ich durfte dir dabei aber nur zuschauen.' Er schluckt, ich schlucke. Er spielt mit seinem Halbharten, Halbweichen. 'Und Leila? Hast du das Leila erzählt?' Ich nicke. 'Das war es ja.' 'Was?' 'Das was uns so geil gemacht hat, das wir zusammen Sex hatten.' 'Was jetzt?' 'Na, Leila hat es auch so geil gemacht, die Fantasie.' Er presst seine Eichel und zuckt mit dem Knie. 'Sie will, das ich sie ficke?' 'Ja.' Schweigen. 'Ja, mein König, mein Max,' ich weiß nicht, ob er mein Flüstern noch hört. 'Und du schaust zu?' 'Ja,' japse ich, 'ich darf nur zuschauen', jetzt ist es raus, jetzt ist alles raus. Ich bin erstmal erleichtert, come what may. Er dreht sich wieder um, schaut zum Fenster hinaus. Als könne er die Elende nicht mehr ansehen, die Elende, die ich bin. 'Und das war alles?' fragt er so zum Fenster hin. 'Ja, mein König, ja. Das war alles.' 'Und warst du ...
    deshalb eben so geil?' Der Verhörspezialist gibt keine Ruhe. 'Ja, mein König, das macht mich so geil, wenn ich nur daran denke.' Jetzt schweigt er wieder. 'Erzähl es mir,' flüstert er beinahe. 'Was?' Jetzt bin ich für die dummen Frage zuständig. 'Na alles! Die ganze Szene, die dich so geil macht.' Ich schlucke. Er spricht zum Fenster hinaus, spielt mit seinem Schwanz, 'erzähl mir, was dich so geil gemacht hat. Los!' 'Ich, ich ', stottere ich, oh mein König, mein Max, 'bitte'. Soll er mich rauswerfen, bestrafen, was auch immer, aber ich kann es jetzt unmöglich erzählen. 'Na los, erzähl schon.' Ich kann es nicht, mir tut alles weh, jede Frage, jede Antwort, jedes Schweigen. Er schweigt zum Fenster hinaus, ich schweige ins Bettzeug hinein. Mein ganzer Körper ist verspannt, ich wage aber nicht mich zu bewegen. Ich liege still und atme ganz flach. Nach einer halben Ewigkeit dreht er sich um. Sein Grinsen diabolisch. 'Dann soll es mir Leila erzählen.' Ich versuche mich noch kleiner zu machen, mich unter seinen Worten zu ducken. 'Los, ruf sie an. Hol sie her.' Ich krümme mich, wie unter Schlägen. 'Max,' bitte, mein König, bitte, ich jammere. 'Hol sie doch her. Es macht dich doch geil, oder?' Das Donnerwetter beginnt. 'Max, bitte, mein König.' 'Ich will es aus ihrem Mund hören. Ich will sie sehen, wenn sie es sagt.' 'Max, mein König, mein König.' Er hat alles Recht mir weh zu tun, bitte lass Leila da raus, bete ich schweigend. Er ist unerbittlich, läuft durch sein Zimmer, hält mir sein ...
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