1. Rutschgefahr


    Datum: 10.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die Tage vergingen in reinem Sex. Ich weiß nicht mehr, wann Leila und ich was, wo und wie gemacht haben. Wenn ich jetzt zurückdenke, erinnere ich mich nur noch an den süßen Duft der Geilheit, der tagelang in meiner kleinen Studentenbude hing. An unsere nackten gierigen Körper und unsere glitschigen Finger, an rote Köpfe, wenn wir uns unsere geheimsten Fantasien erzählten, wenn wir erregt und angetrunken in den kleinen Supermarkt liefen, um Tiefkühlpizza und weiteren roten Wein zu holen. Rotwein war unser Treibstoff geworden. Oder wie wir uns in dem kleinen Bad gegenseitig unsere Muschis rasiert haben oder uns dort mit Lippenstift bemalten, wie wir mit der Hundeleine spielten, ich sie 'Gassi' durch mein Zimmer führte und was nicht noch alles angestellt haben. Es war, als hätte ich mit meiner Geilheit bei Leila eine Schleuse geöffnet und wir wären beide von unserer Geilheit überrascht und überschwemmt worden. Wir liesen uns treiben. Mit Max telefonierte ich jeden Abend, auch mit ihm giggelte ich dann reinen Sex am Telefon. Oft lag Leila dabei schweigend zwischen meinen weit geöffneten Beine und streichelte mich, schweigend und ohne mich in meinem Telefonsex mit Max zu stören. Leila bekam so auch mit, wenn Max am Telefon abspritzte oder half mir oft dabei zu kommen. Aber ich sagte ihm nie etwas davon. Und auch nicht was ich sonst den ganzen Tag mit Leila tat. Die Tage vergingen und ich ignorierte, das der Tag näherkam, an dem Max sein Praktikum beendete. Um so mehr erschrak ...
    ich, als er mir sagte, das er übermorgen, am Samstag kommen würde. Er nannte die Uhrzeit, an dem sein Zug ankam. Ich hatte ein Problem. Wie würde er reagieren? Sollte ich es ihm überhaupt sagen? Muß ich mich zwischen ihm und Leila entscheiden? Würde er mich verlassen? War es das wert? Was war mir wichtig? Max? Leila? Ich kannte nur eine Person mit der ich das besprechen konnte. Leila! Aber sie war Teil des Problems. Wie immer bei schwierigen Problemen, ging ich laufen. Runter an den Rhein und dann nach Süden. Zwei Stunden später war ich zurück und mir war klar, es hilft nur Ehrlichkeit. Absolute, offene Ehrlichkeit. Ich, seine Freundin, hatte ihn betrogen, mit Leila. Da half kein Drumrumgerede oder Schöngetue. Na Prost! Ich wollte aber niemanden verletzen. Max nicht, Leila nicht. Aber ich schrieb mir Ehrlichkeit auf meine Fahne, come what may. Ich rief Leila an. 'Aber klar,' war ihre Antwort. Alles klar, auf alle meine Fragen. Natürlich bleibt bei ihr alles wie sie es gesagt hat. Sie bleibt meine Sklavin, wenn wir Sex haben. Sonst natürlich nicht, an der Uni oder so. Aber beim Sex macht sie alles was ich will, und wenn ich will das Max dabei ist, oder sogar sein Handballklub, sie ist fast für alles offen. Sie wiederholt es wieder und wieder am Telefon, in immer anderen Worten, so lange das ich anfing meine Clit zu reiben und an mir rumzufummeln, so lange, bis ich es ihr glaubte und mir kein Wenn und auch kein Aber mehr einfiel. Nachdem ich aufgelegt habe, hämmert mein Mantra ...
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