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Rutschgefahr
Datum: 10.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wieder: 'Ich muss es Max sagen, ihn habe ich betrogen. Ich muss es ihm sagen. Ich muss es ihm sagen.' Freitagabend bin ich schon in Gedanken bei Max und masturbiere heftig, aber mittendrin kommt mir immer wieder das Bild in den Sinn: Max und Leila, Max in Leila, ich schaue zu wie er sich in Leila austobt, ich sehe wie er schwitzt und keucht, wie ich Leila ruhig halte, ihren Nacken kraule und sie alle Stöße und all seine Kraft erleidet, tief in ihr drin tobt und pumpt sich Max aus, ihm laufen die Augen über und ich komme allein in meinem Bett. Alles ist verschmiert, ich fühle mich schmutzig, bin es auch, und ich kann das Bild trotzdem nicht verscheuchen. Wenige Sekunden später wieder mein Mantra: 'Ich muss es ihm sagen. Ich muss es ihm sagen.' So schlafe ich ein. Samstag vormittag Bonn Hauptbahnhof. Ich habe mich aufgebretzelt, so nennt er es immer. Morgens noch gebadet, mich eingecremt mit Joghurt-Honig-Body-Lotion aus dem Bioladen, ein sündhaft teures Zeug. Ich trage das dünne dunkelblaue Kleid, das er so gern hat, die Haare offen, das hat er auch gern. Die Handtasche ist so klein, das nur mein Schlüssel reinpasst und ein bischen Papiergeld gefaltet, ich weiß nicht wohin mit meinen Händen, auch das hat er gern. Du weißt doch wo deine Hände hingehören, grinst er mich dann immer so leicht schmutzig an, und meint seine Hose. Der Bahnhof ist zugig, denke ich, ohne das mir der Kalauer bewußt wird, bestimmt der windigste Bahnhof Deutschlands. Der Wind klebt mir das dünne Kleid an ...