1. Das Alibi 04


    Datum: 12.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Morgen mein Bär. So schön möchte ich immer geweckt werden. Nun komm wieder ins Bett, ich will kuscheln. Ist doch noch viel zu früh zum Aufstehen." „Los du Langschläfer. Andreas und Vanni kommen zum Frühstück. Immerhin ist es schon 10:00 Uhr." „Och Menno, ist doch grad so schön. Komm, nur noch 5 Minuten." Da klingelte es an der Tür. Ich gab Micha noch einen Kuss, einen sanften Klaps auf den Po und ging runter zur Haustür. „Moin Paps. Ich wollte eigentlich noch Frank überreden, mitzukommen, aber der geht nicht an sein Handy." „Tja, da hättest du nur deinen alten Herrn anrufen müssen, der weiß Bescheid. Frank liegt auf dem Sofa und schläft seinen Rausch aus. Der kam gestern voll Knülle zu uns, hat sich bei Micha entschuldigt. Hatte sich Mut angetrunken, hat es aber dann gemacht. Micha ist jetzt sowas von Happy. Also kein Wort darüber." Andreas grinste und meinte nur: „Klar, ist doch selbstverständlich. Erinnere mich nur nicht an den Morgen nach meiner ersten Sauftour. Ich bin dir immer noch dankbar, wie du das hinterher vertuscht und geregelt hast." So gingen wir zum Frühstück, Andreas mit Vanni gut gelaunt, Frank schaute ziemlich gequält, wie ein Häufchen Elend aus.. Dankbar nahm er die Kopschmerzpille an. Der Kaffee tat ihm gut und langsam bekam er wieder Farbe ins Gesicht und er knabberte auch an einem Brötchen. Micha kam mit ansteckender guten Laune und frisch geduscht herunter. Jeder bekam seinen Drücker und Frank zusätzlich noch ein sanfter Streichler über den Kopf. Es ...
    war ein schönes, harmonisches ausgelassenes Treiben am Tisch. Nur die Lautstärke war Frank zuliebe was gedämpft. Wir wussten ja alle, was ein Kater ist. Da klingelte störend das Telefon. Anja war dran. „Oh hallo Anja, Nein, du störst nicht. Bin bei meinem Bär. Wie? Natürlich. Wann? Na klar mach ich, kein Problem. Ich klär das ab, aber müsste gehen." Nun sah mich Micha schmeichelnd und kokett süß von unten herauf an. Egal, was sie wollte. Konnte ein Verliebter einem solchem Blick seines geliebten Wesens widerstehen? Ich konnte das auch nicht. „Bärchen, das war Anja, Die hat ganz dolle Probleme in Mathe und fragt, ob ich helfen kann. Die muss mindestens eine 3 schreiben um die 5 auszugleichen. Ich weiß, wir wollten heute zusammen was machen, aber das ist doch ein Notfall. Kann ich zu ihr? Ich beeil mich auch." „Ach Engel, natürlich. Freunde hat man nicht viele. Dann machen wir uns halt einen schönen Abend. Und ich hab dann keine Ausrede mehr. Ich muss dann aufraffen, hier was tun. Ich fang dann schon mal in deinem Raum an. Oh, das wisst ihr ja noch nicht. Micha bekommt hier einen eigenen Raum. Wenn ihr möchtet, bekommt ihr auch einen." Andreas und Frank lehnten erstmal ab, wollten sich so nicht in die Trennungsgeschichte mit ihrer Mutter einmischen und Partei ergreifen, obwohl sie dieses schon längst gemacht hatten, aber ich verstand sie. Natürlich kam in dieser Runde auch die Frage auf Weihnachten, denn ich würde ja gerne mit ihnen das Fest begehen. Und vor allem wollte ich ihre ...
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