1. Das Alibi 04


    Datum: 12.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hallo liebe Leser, diesmal mit etwas mehr Dramatik. Eine mögliche Fortsetzung hab ich schon im Kopf. Eure Meinung ist mir sehr wichtig. Danke auch für die netten Komentare. Die geben mir dviel, damit habe ich Lust, diese Geschichte weiter zu schreiben. Wie bei allen anderen, auch wenn diese Einleitung zum teil entfernt wurde, ist eine Vervielfältigung nicht gestattet. Nun viel Spaß, badefreund .................................................. Das Alibi 04 Der nächste Tag fing irgendwie schon merkwürdig , eher ungewohnt, an. Micha war da, Frank war da und Andreas hatte sich gerade telefonisch mit Vanni zum Frühstück angemeldet. Micha lag wie erschlagen neben mir. Es war gestern doch wohl etwas zu viel für sie gewesen. Der romantische Abend, der Hausschlüssel, das eigene Zimmer, der Ring, die Beichte von Frank und die Aussöhnung. Ich sprang schnell unter die Dusche, hoffte natürlich, dass Micha wach wurde und nachkam, aber die lag immer noch wie erschlagen im Bett. Sie sah so süß aus. Die Haare wie einen Kranz um ihr Gesicht ausgebreitet, die Decke zwischen den Beinen zusammengerollt und den nackten Po betonend freigelegt. Was für ein Anblick. Sie sah so liebreizend, verletzlich, sanft und zerbrechlich aus. Und doch besaß sie eine Stärke, die sie mir jeden Tag aufs Neue offenbarte. Ich stand still im Raum und mein Blick war gefesselt von dem wunderbaren Geschöpf in meinem Bett. Ich wusste, sie war nackt, und wenn ich wollte, könnte ich sie auch jetzt haben. Aber alleine der ...
    Anblick beflügelte meine Gedanken zur reinen Liebe. In diesem Moment war Sex unwichtig, eine körperliche Vereinigung Nebensache. Dieser Anblick war alles, was zählt, alles, was man sich nur wünschen konnte. Ich fühlte eine Befriedigung in mir, die Sex nicht erreichen kann. Nur ihr Anblick, die Geräusch ihres Atems allein versetzten mich in eine Art Rausch. Widerwillig, den Augenblick zerstörend, zog ich mich an und fuhr Brötchen holen und bereitete das Frühstück. Als ich fertig war, ging ich Micha wecken. Zur Hilfe nahm ich eine lange, blühende Rose und streichelte ihr langsam am Bein herauf, über ihren Po, den Rücken entlang zu ihren Lippen. Dort legte ich sie so auf das Kissen, dass sie, wenn sie die Augen öffnete, sofort die Rose erblickte. Als sie langsam wach wurde, es aber noch nicht schaffte, die Augen zu öffnen, flüsterte ich ihr sanfte, liebkosende Worte ins Ohr, küsste sanft ihre Wange einem Hauch gleich. Nun öffnete sie die Augen ganz und erblickte die Rose. Sie wendete sich mir zu und liebevoll strahlten mich ihre Augen an. Wenn man sie sah, eigentlich immer nur strahlend, konnte man sich nicht vorstellen, dass diese leuchtenden Augen blitzen konnten, wenn sie sauer war. Ich hab das ja in all den vielen Jahren ein paar Mal erlebt. Das muss man nicht erlebt haben. Ich bekam einen festen Knuddler und roch ihren noch halb schlafenden Körper. Am liebsten würde ich diesen Duft in einem Tuch einsperren, ihn riechen, wenn sie mir einmal besonders stark fehlen würde. „Guten ...
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