1. Das Fenster Teil 02


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    'Verschlusssache'", fragte sie. Ich legte mich neben sie und kam dicht an ihr Ohr. „Mich... ich wollte abtauchen... und dann kamst du... mit deinem Netz." Sie schaute mich an und suchte in meinem Gesicht zu lesen. „Du bist eine unentdeckte Art", meinte sie lächelnd. „Wie Alle, nur ein wenig anders, man muss nur genau hinschauen", erwiderte ich und lächelte. Sie schaute mich durchdringend an. „Wie lange bleibst du noch auf der Insel?" „Ein paar Tage, dann werde ich wieder abtauchen." Sie lachte. „Wohin... ,abtauchen?" „In die Oberflächlichkeit des Alltags." Sie schaute mich an. „Du kannst anderen etwas vor machen, aber nicht mir", meinte sie und gab mir einen Kuss. „Ich bin also ein bunter Fisch in einer Glaskugel", konstatierte ich. „Ich gehe wissenschaftlich vor", antwortete sie und hob nachdrücklich ihre Augenbrauen. „Wissenschaft muss objektiv sein, anders verhält es sich bei den Wissenschaftlern, sie sind Menschen", meinte ich. „Ich bin halt neugierig... , auf deinen Schwanz in meinem Arsch", hauchte sie, lachte leise und strich mit ihrer Hand über meinen Rücken. „Andre`". „Carmen". „Mucho gusto, Carmen", flüsterte ich. Carmen lächelte, strich mir zärtlich über den Rücken und schaute mich eine Weile an. „Wir vertreiben zusammen nur etwas Zeit," meinte sie schließlich. „Und unsere Erinnerung", fügte ich hinzu. „Warum bist du darauf eingegangen", fragte sie. „Du bist hübsch, zierlich, hast schöne Hände, du erinnerst mich an jemanden". „Dann war es ein Fehler", meinte sie. ...
    „Meine Gefühle haben sich nicht geirrt, es ist schön mit dir, Carmen". „Fick mich und denk an sie... und wenn du dabei 'ich liebe dich' sagst, dann stelle ich mir vor, du meintest mich. Es ist kein Irrtum, es sind die Umstände... ,nur ein Radwechsel." Sie lachte dabei, rückte nahe an mich heran und küsste mich. „In ein paar Tagen wirst du wieder in deinem Rad laufen, bis dahin bleibst du in meiner Glaskugel." „Geht das so einfach", fragte ich. „Schenke mir das Gefühl, nicht alleine zu sein." „Du bist nicht allein und für mich mehr als ein Gefühl an vergangene Zweisamkeit. Für mich bist du Carmen und ich muss aufpassen... du bist sexy und geil wie ich..." Sie lächelte. „Ja, auf Jogger... mit großen Schwänzen." Ich legte eine Hand auf ihr schwarzes Haar und wühlte darin, während ich sie an mich zog. Wir küssten uns leidenschaftlich. Schließlich forderte sie mich auf, mich auf den Rücken zu legen. Sie kam über mich und fühlte mit ihren Lippen sanft über mein Gesicht, schaute mir in die Augen und schnappte wieder mit ihren Lippen nach mir. Als würde sie sich an meine Worte über ihre schönen Hände erinnern, streichelte sie zärtlich über meinen Oberkörper, meine Taille, durch meine Haare, massierte meine Brust, glitt langsam über meinen Bauch herab auf meine Oberschenkel und dann in meinen Schritt. Ich schloss meine Augen und sah ihr in Gedanken zu. Es war nichts unredliches mehr. Weder für mich, noch für Carmen. Doch das Gefühl ihrer zärtlichen Berührungen war nur eine entfernte ...
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