1. Das Familienfoto - Theorie und Praxis


    Datum: 02.12.2017, Kategorien: Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Strümpfe und hochhackige Pumps. Sie war stark geschminkt, roten Lippenstift, Eyeliner, Rouge, rot lackierte Nägel, viel Parfüm. Ja, unser kleines „Blondchen“ mit der kecken Brille und der gut gefüllten Bluse würde meinem Onkel Helmut, dem korpulenten alten Herren mit Glatze, grauem Schnauzbart, mit seinem dicklichen rundes Gesicht, der altmodischen Metallbrille, sicher zusagen, auch wenn sie auf ihren Pumps nun bestimmt einen halben Kopf größer war als er. Drunter trug Claudia wieder wie am Geburtstag einen weißen durchsichtigen BH und einen weißen Slip mit Stickerei vorne. Claudia stöckelte auf ihren Pumps herum und ich fragte mich, wann die kleinen rosa Pillen anfangen würden zu wirken. Irgendwie merkte ich noch gar nichts und wurde leicht unruhig. Also griff ich in meine Tasche und holte noch eine dritte Pille hervor. Als mich meine Frau nun fragend anschaute, sagte ich bloß, „damit nichts schiefgeht!“ und hielt sie ihr hin. Claudia schluckte sie ohne Zögern und ich lächelte ihr scheinheilig zu. Um 16.00 Uhr wollte mein Onkel bei uns sein. Um drei Minuten vor Vier klingelte es an unserer Haustüre. Meine Frau verdrehte die Augen und hatte dabei so ein komisches Grinsen im Gesicht. Ich nickte ihr zu und ging zur Treppe nach oben, während sie zur Haustüre stöckelte. Ich machte die Videokamera startklar und wartete dann auf die kleine Gastgeberin und den 20 Jahre älteren Kaffeegast. Bestimmt war Claudia gerade draußen in der Diele damit beschäftigt, an den Kragen ihrer Bluse ...
    zu fassen, ihn zu schütteln und sich selbst damit Luft und dem alten Helmut gleichzeitig ihren Parfümduft zuzufächeln. Sie würde einen weiteren Blusenknopf öffnen und um ihren Gast herumstöckeln. Der wäre bestimmt total begeistert von der jüngeren Ehefrau eines anderen, die offensichtlich so auf ältere Männer steht und die schon an der Haustüre ihren Gast verheißungsvoll auf die Wange küsst und dabei zwinkernd flüstert, dass sie es gerne „etwas härter“ mag. Die Flurtüre öffnete sich und mein Onkel erschien. Claudia ging hinter ihm und ich sah ihre recht weit geöffnete Bluse. Sie hatte einen kleinen Blumenstrauß in der Hand, den er wohl mitgebracht hatte. Helmut hatte einen engen, altmodischen, dunkelblauen Anzug an und ein hellblaues Hemd mit einem gruselig grün-gemusterten Schlips. Ich musste grinsen. Was für ein Pärchen! Claudia erschien mir in keiner Weise aufgeregt oder nervös zu sein. Ihre Bewegungen waren langsam und ruhig, allerdings zwinkerte sie etwas eigenartig. Sie schob ihren glatzköpfigen Verehrer Richtung Kaffeetisch. Der drehte sich aber plötzlich um und wollte sie wohl am Arm fassen. Doch Claudia drehte sich etwas von Helmut weg, ordnete ihre Bluse, nachdem sie neckisch auf seine Finger gehauen hatte. Helmut nahm Platz am Tisch. Meine Frau atmete schwer und zog ihre Augenbrauen hoch. Scheinbar fingen die kleinen rosa Pillen an zu wirken. „Ja, jetzt kommst du in Stimmung und kannst ein bisschen lieb zu meinem alten Onkel sein“, dachte ich belustigt und startete ...
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