1. Das Familienfoto - Theorie und Praxis


    Datum: 02.12.2017, Kategorien: Reif, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Das ist die Praxis ............... nach der Theorie ( im 1. Teil der Geschichte &#034Das Familienfoto&#034) Und nun ………………. zur Praxis. Alles lief genau nach Plan. Ich hatte mich oberhalb des Wohnzimmers direkt oben hinter dem Geländer der Empore mit der Videokamera versteckt und das Wohnzimmer unten genau im Bild. Meine Frau Claudia hatte noch dabei geholfen, alles soweit aufzubauen und vorzubereiten. Sie war meganervös und brauchte „ganz dringend was zu tun“, wie sie mehrfach betonte. „Wenn ich das jetzt vermassele oder wenn dein Onkel anders reagiert als geplant – was mache ich denn dann“, fragte sie mich dauernd. So hibbelig wie sie war, hatte sie unbedingt etwas Wirksames zur Beruhigung haben wollen und ich musste ihr versprechen, vorher etwas zu besorgen. Dann hätte sie meinen Onkel Helmut bestimmt „sicher im Griff“, wie sie sagte. Jetzt klang das schon anders – nicht mehr so mutig. „Ich glaube, ich kann es nicht ertragen von diesem alten dicken Spannersack angefasst zu werden! Brrrrr! Wie Ekelig! …….. Und ich muss auch noch so tun, als ob mich dieser alte Glatzkopf anmacht! Igitt! …….. Und dieser grässliche, total widerliche Schnauzbart – ein Albtraum! …….. Am Telefon ging das ja noch. Da habe ich ihn ja nicht ansehen müssen. Aber jetzt? Jetzt wird mir der alte geile Sack direkt gegenüberstehen und mich lüstern anglotzen! …….. Uaahhh! Wenn ich nur an seine dicken Wurstfinger denke, kommt es mir hoch! …….. Eigentlich hätte ich mich nie auf diese verdammte Sache ...
    einlassen sollen“, schimpfte Claudia herum. Na toll! Der Vorschlag kam ja ursprünglich von ihr! …….. Und jetzt wollte sie Beruhigungsmittel!? Also hatte ich „was besorgt“ wie versprochen. Allerdings nicht das, was sie sich vorgestellt hatte! Ich hatte nicht vor, Claudia zu beruhigen – im Gegenteil. Ich hatte Sorge, dass meine Frau dann ganz lethargisch, still und desinteressiert ist und mein lieber Onkel Helmut nicht das Geringste mit ihr anfangen kann. Er wird sofort merken, dass etwas nicht in Ordnung ist und Lunte riechen. Und das wollte ich auf jeden Fall vermeiden! Also hatte ich vor einer Woche über einen Arbeitskollegen die Handynummer eines Typen erfahren, wo man etwas kriegen kann, was Frauen anturned, was sie in Stimmung bringt, sie offenherzig werden lässt und richtig in Fahrt bringt. Schließlich sollte ja Claudia bei meinem Onkel landen und ihn auf Touren bringen. Das ging mit Beruhigungsmitteln ja gar nicht! Und schließlich wollte ich ja auch etwas geboten bekommen, wenn meine brave und prüde Ehefrau meinem über 70-jährigen Onkel aufgebretzelt gegenübertritt. Also hatte ich Claudia um kurz vor halb Vier, also eine halbe Stunde vor der mit Helmut verabredeten Zeit ohne Worte 2 kleine rosafarbene Pillen in die Hand gedrückt. Sie atmete erleichtert auf und spülte sie sofort mit einem großen Schluck Wasser hinunter. Ich schaute mir voller Vorfreude meine Frau genauer an. Sie trug wieder ihr graues Kostüm mit der roten Bluse vom 80. Geburtstag, dazu glänzende hellgraue ...
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