1. Das Foto


    Datum: 30.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ohne dass irgendetwas passierte. Wir lösten uns - und dabei gleitet sein Schwanz so langsam aus mir heraus. Ja, meine Freundin hatte wohl mit ihrer Vermutung Recht: es war ein Fleischpenis. Er setzte sich auf die Bettkante, ich holte in der Zwischenzeit etwas Wasser, um den Schweißverlust zu kompensieren. Als ich wieder im Zimmer war, sah ich, wie er auf dieses Bild blickte. Er fragte mich, woher ich das Bild habe. Diese Frage hatte mich bisher noch kein Typ gefragt. Zu meinem Erstaunden kannte er dieses Bild - aber er wunderte sich, warum kein Autorenvermerk auf dem Bild zu finden ist. Ich war ehrlich gesagt noch zu geschafft, um sofort seine Gedanken zu verstehen. Er nannte mir den Namen der Fotografin. Er kannte sie. Persönlich sogar. Erst als er sagte, dass er selber schon vor ihr Modell gestanden hat, war ich wieder bei ihm. In ihm kamen die Erinnerungen hoch. Er sprach von dem kleinen Atelier welches sich auch noch in meiner Heimatstadt befand. Und wir stellten fest, dass wir beide da geboren worden sind. Er sprach von dieser witzigen Kneipe, wo sie die Männer förmlich rekrutierte oder auch gerne hinterher die stolzen Ergebnisse übergab. Und es war genau die Kneipe, in der ich einst das Foto fand. Ich habe genau die Straße wieder vor mir, ich erinnere mich auch an das Fotostudio - auch wenn ich nie dachte, das dort erotische Bilder gemacht werden. Und mir wird so langsam klar, wie dieses Foto wohl unter das Sofa gekommen ist. Eher unüblich nach dem Sex setzten wir ...
    uns vor dem Laptop - und mit wenigen Klicks zeigte er mir das Foto an der Wand. Und er zeigte mir auch seine Bilder, die nicht weniger spektakülär waren. Und auch die anderen Männer in der Serie waren ähnlich gut ausgestattet gewesen. Ich sprach Ihn auf diesen Punkt an - und er stimmte mir zu. Sie hätte ein Faible für Bilder, bei der Frauen Fantasien bekommen sollen, die aber wiederum keine Pornos sind. Ich würde nie ein erigiertes Glied finden, nie eine Passage beim Sex. Einfach nur nackte Haut. Und sie hatte einen sehr guten Ruf. Und wenn ein Typ etwas auf sich hielt und sich zeigen wollte - und auch etwas vorweisen konnte, ging er zu ihr. Sie zahlte für die Sessions nicht schlecht - und hatte einige gute Zeitungen in der Hinterhand, so war auch Michael genauso wie das Foto in einem Frauenmagazin gewesen. Ich schaute mir Michas Bild noch einmal auf dem Bildschirm an - und mir wurden die drei Ideale meiner Jugenszeit wieder bewusst. Ich konnte es kaum glauben, dass ich diese je erleben konnte. Völlig aufgegeilt zog es uns wieder zurück ins Bett und wir machten fast nathlos da weiter, wo uns einst der Orgamus unterbrochen hatte. Erst in den frühen Morgenstunden, als die Sonne bereits wieder ausgegangen ist, waren wir so geschafft, dass nicht mehr geht. Wir schauten uns tief in die Augen - und wußten, dass wir uns wieder sehen wollen. Wir tauschten die Telefonnummern aus. Wir trafen uns wieder. Und wieder. Und wieder. Und zwei Wochen später tauschte ich übern Bett George mit ...
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