1. Jung, formbar sucht Teil 1


    Datum: 30.11.2017, Kategorien: Anal, BDSM, Fetisch,

    Bitte steh auf Julia, sage ich. „Ja Herrin“ sagt sie, steht auf und stellt sich mit gespreizten Beinen, hinter dem Rücken verschränkten Armen und gesenktem Blick hin. Ich bin doch keine Herrin, denke ich mir. Es fühlt sich komisch an, es fühlt sich falsch an. Ich sehe mich noch einmal im Raum um und stelle fest, dass sogar die Bilder von den Wänden genommen wurden. Julia, warum Julia? Mein Herr kennt doch ganz genau meine Zuneigung zu dieser Sklavin. Mit ihren langen, bis zum Po reichenden Blonden, leicht welligen Haaren, mit ihrer süßen Stupsnase, den riesigen Blaugrünen Augen, dem fast schon obszön vollen Lippen ist sie für mich der Inbegriff von Perfektion. Da entfernt mein Herr alles was ablenken soll und stellt dann diese Sexgöttin neben mich und gibt mir auch noch die Kontrolle über sie. Ich darf ihren wunderbaren Körper berühren wann immer ich will. Ich darf ihr Lippen Küssen, sie zwischen meinen Schenkeln fühlen wenn mir danach ist. Die Versuchung pur. Tja, irgend einen Haken hatten die Aufgaben meines Herrn ja immer. Aufgabe, durchfährt es mich. Ich sehe Julia an und sage „mach es dir auf dem Bett bequem, das wird wohl etwas länger dauern“. Sie lächelt mich an und sagt nur „jawohl meine Herrin“. Julia geht zum Bett und setzt sich, an die Wand gelehnt darauf. Sie winkelt ihre wunderschönen Beine an und spreizt diese so dass ich ungehinderten Einblick in Ihre Lustgrotte habe. Mir wird schlagartig heiß und ich zwinge mich meine Augen auf den Monitor zu richten. Das wird ...
    Hart, sehr hart. Ein kurzer Ruck an der Maus erweckt den Computer zum leben. Auf dem Monitor ist bereits ein Fenster mit einem leeren Textdokument zu sehen. Etwas drückt an meinen Handballen auf dem Mauspad. „Ach ja, der Schlüssel“. Ich nehme ihn in die Hand und überlege, ob ich meine Fesseln entfernen soll. Will ich das? Will ich mich frei fühlen? Ich habe mich für diesen Weg entschieden, weil ich die Fesselung und das Gefühl, im wahrsten Sinn des Wortes, gebunden zu sein liebe. Sie sind für mich ein Teil meiner Identität und um nichts in der Welt möchte ich diese hart erarbeitete Erkenntnis, dass dies das ist, was ich bin aufgeben. Aber mein Herr denkt, die Geschichte wird besser wenn ich sie entferne. Also werde ich dies tun. Zum Schlafen kann ich sie mir ja wieder anlegen. Langsam, fast bedächtig schiebe ich den Schlüssel in das Schlüsselloch meiner Manschette am linken Handgelenk. Ein leises „klick“ und ich kann die aus einem Goldfarbenen Metall bestehende Fessel entfernen. Es ist ein sehr seltsames Gefühl. Nicht dass die Manschette jetzt weg ist, diese wird regelmäßig beim Duschen auch entfernt. Jedoch alleine die Tatsache dass ich es selbst bin, die sie sich abnimmt sorgt für eine Gefühlswallung in mir die ich nicht beschreiben kann sowie für ein Zittern meiner Hände. Ich lege die Manschette auf den Schreibtisch links neben den Monitor und versuche den Schlüssel in die rechte zu stecken. Meine Hände Zittern und ich benötige mehrere Anläufe ehe ich ihm im Schloss habe. ...