1. Vorurteile


    Datum: 29.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Nach langer Zeit mal wieder etwas von mir. Ich hoffe, es bereitet Vergnügen. Bitte bedenket: Ich bin einfacher Amateur, kein solch ein Kaliber wie "Magnolia" oder so (Hut ab, M. bei Deinen Stories). Über (konstruktive) Worte freue ich mich natürlich auch. Viel Spaß, L.VorurteileEinführung Man sollte Vorurteile immer bekämpfen, wenigstens, wenn sie einen selbst betreffen. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Eine solche habe ich jetzt erlebt, vor ein paar Wochen nämlich. Ich bin seit sechs Monaten in einer anderen Abteilung unserer Firma tätig. Die Kollegen und Kolleginnen sind zwar recht nett, aber irgendwie... na ja, bürgerlich. Nicht spontan, nicht zu Neuem bereit. Es war nicht sehr einfach für mich, dort Fuß zu fassen und ganz ist es mir auch nie gelungen. Ich vermisste die Lockerheit des alten Teams, auch wenn sich von ihnen nur einer bei mir weiter blicken ließ, nämlich Hartmut. Der aber tat das mehr, denke ich jedenfalls, aus eigenützigen Gründen: Erstens wohnte er bei mir in der Nähe, er konnte also immer bei mir mitfahren zur Firma, dann war Hartmut, er hatte es mal gesagt, scharf auf mich. Auch wenn er, das wusste er, keine Chance hatte, er probierte es weiter. Sein Balzen war schon zwischen uns ein „Running Gag" geworden, der aber, das merkte ich später, nicht folgenlos blieb. Ich hatte nämlich bald den Ruf eines Schwulen weg. Nun war es mir aber zu blöde, in der neuen Abteilung irgendetwas gerade zu biegen, außerdem hatte es Vorteile: Niemand machte mich irgendwie an: ...
    ich hatte meine Ruhe. Die weiteren Folgen bekam ich dann vor ein paar Wochen, ich erwähnte es schon, zu spüren und sie waren angenehm. Wir machten einen Betriebsausflug über vier Tage (und drei Nächte)Erster Abend: Ankunft Man hatte sich für diesen Ausflug in einem Hotel in Dänemark eingemietet. Da ich Zeit hatte, bat man mich, einen Wagen, einen Van, dort hin zu fahren und zwar gefüllt mit den Sachen, die man so braucht: Essen, Bettzeug (für alle Fälle), Handtücher, vor Allem aber: Alkohol in rauen Mengen. Die Truppe wollte mit dem Zug nachkommen. Ich war zwar nicht begeistert, aber die Alternative, nämlich mit den besoffenen Kollegen Stunden im Zug zu verbringen, die reizte mich noch weniger. So fuhr ich Freitag sehr früh los und kam am späten Nachmittag an. Freitag Abend trudelte dann der Rest der Mannschaft ein. Angeheitert bis sternhagelvoll. Sie vom Bahnhof abzuholen war ein echtes Erlebnis, aber ich schaffte sie alle in die Herberge. Nach der zweiten Fuhre hörte ich, ich kam gerade hinter dem Haus hervor, wo ich den Van abgestellt hatte, wie sie die Zimmeraufteilung diskutierten. Es gab nämlich zwei Probleme: Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen (es waren insgesamt drei Frauen dabei, wenn ich auch bei zweien nicht von Frauen reden möchte... Sie waren beinahe männlicher als die Kollegen selbst und sie besoffen sich und machten Scherze auf Kosten anderer... okay auf meine Kosten wie die männlichen Kollegen. Sie fielen mir nicht mehr und nicht weniger auf als die ...
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