1. Feucht 01


    Datum: 26.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich glaube, ich werde verrückt." Meinen Freudenspender hielt sie immer noch, unter leichten Wichsbewegungen haltend, mit ihrer Hand umschlossen. "Was machst du nur mit mir?" Ihre Frage überraschte mich nun doch ein wenig. Für mich galt immer eine Maxime: der Partnerin höchste Lust zu verschaffen, bevor man(n) selbst "zum Zuge" kam. Ich konnte mich immer an der Lust der Frau ergötzen, sie genießen, sie in mich aufnehmen, wissend, was zu tun ist, um noch mehr Lust zu fördern und zu fordern. Sie wandte sich mir zu, immer noch von den Wellen ihres Orgasmus beeindruckt scheinend. Ihr Blick war leicht verschleiert. Sie drängte sich gegen mich, unsere Zungen vereinigten sich in einem langen, intensiven und sich begehrenden Kuss. "Ich will mehr von dir", sagte sie. "Mehr von und für uns." "Mit dir gehe ich jeden Weg, solange es ein Weg mit uns ist", erwiderte ich, in ihren Mund hauchend. Sie drängte sich näher an mich. Bisher hatte sie mein bestes Stück keine Sekunde los gelassen. Es wurde ihr nun anscheinend bewusst, dass sie noch "eine Schuld" zu begleichen hätte und intensivierte ihre Bewegungen. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Diese Hand auf meinem vor Erregung klopfenden Freudenspender brachte mich fast um den Verstand. Sie hatte Erfahrung, ja. Und ich genoss sie. Ich gab mich ihr ganz hin, lieferte mich ihr aus, wollte nur noch empfinden, ließ es zu, mich fallen zu lassen, eine Eigenschaft, die mir bis dato völlig fremd war. Ich, ich war in meinem Leben immer derjenige ...
    gewesen, der gegeben hat. Empfangen war mir unbekannt, geben war meine Stärke. Und nun trat diese Frau in mein Leben, stark, wissend, nicht wissend, fordernd, empfangen wollend und Lust gebend. "Fallen lassen! Fallen lassen!" Sie hauchte mir ins Ohr. Ihre Hand bewegte sich stetig auf meinem Schwanz auf und ab. "Ich weiß, dass du es genießt." Und dann war es mir nicht mehr möglich, meinen Empfindungen Einhalt zu gebieten. Ich drängte mich ihr entgegen, suchte ihr Fleisch, ihre Haut, wollte ihr nah sein, näher, als irgendeinem Menschen je zuvor. Mein Körper drängte sich an sie, als es mir kam. Ich ergoss mich an sie, auf sie. "Ja, zeig mir deine Lust. Spritze, spritze. Lass alles aus dir heraus." Fast brach ich unter meinem Orgasmus zusammen, so stark war er. Ich spritzte sie voll; ihren Bauch, ihre Brüste. Wir schwammen in unserer Nässe, beseelt vom Anderen. "Das habe ich ja noch nie erlebt", stöhnte ich, auf den Rücken gedreht, eine Hand auf meiner Stirn, fast so, als würde ich Kopfschmerzen vermitteln. Mein Schwanz pochte immer noch unter den Nachwehen des Orgasmus, noch kleine Sperma- Stöße ergossen sich nach wie vor auf meinen Bauch. Ich konnte mich kaum beruhigen, mein Herz klopfte mir bis zum Hals, der Atem ging immer noch stoßartig, presste sich durch meine Lungen und Bronchien, lechzend nach Luft, nach Sauerstoff. Schwindelgefühl übermannte mich. "Whow, dass habe ich ja noch nie erlebt", zitternd kamen mir die Worte über die Lippen. "Dass mir ein solches Glück einmal ...