1. Die Frau im Meer


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sie lag immer nur wenige Meter entfernt von mir. Ihre meist leicht geöffneten Beine waren immer mir zugewandt, ganz gleich, wie die Sonne am Himmel stand. Nackt. Splitternackt. Ich schaute mir immer genau ihre Pussy an, Träumte davon, es mit ihr zu treiben. Malte mir aus, wie ich zu ihr hinüber gehe, mich einfach auf sie lege und in sie einzudringen. Hörte in meinen Ohren immer wieder, wie sie leise „endlich" stöhnte. Um sie hier am Strand, inmitten aller anderen Nackten zu vögeln. Keine Ahnung, warum ich so auf ihre Brüste abfuhr, die flacher waren als bei manchen Männern, dafür mit Nippeln, die groß und dick in den Himmel ragten, jetzt, als sie ausgestreckt lag, die Beine weiter geöffnet als sonst, fast schon ordinär. Aber genau das lieben ich an Frauen. Ich wusste nur, dass ich sie wollte. Diese bildhübsche Frau mit den dunkelblonden, langen, gewellten Haaren wollte ich haben. Dass sie es vielleicht auf mich abgesehen haben könnte , so wie ich auf sie, das wünschte ich mir inständig. Dass sie mit ihrer härchenfrei rasierten Möse und dem dadurch offensichtlichen breiten Spalt ihrer Schamlippen immer genau in meiner Blickrichtung lag, machte mich fast sicher, dass sie mich auch wollte. Sie und ich , wir waren beide noch in Beziehungen drin, die eigentlich schon längst tot waren, aber in denen es Kinder, mein Sohn und ihren Sohn, gab. Und weswegen die Beziehungen unnötig in die Länge gezogen waren, Sprachlosigkeit herrschte, aus lauter falscher Rücksicht auf die Kinder, die ...
    ohnehin längst spürten, dass nichts mehr stimmte. Wir erzählten es uns später in allen Einzelheiten. Dass wir in unserem Urlaub noch zusammen kamen, war wohl eher dem Zufall zu verdanken. Aber vielleicht war ja alles auch nicht so zufällig, wie es anfangs ausgesehen hatte. Es war ein windiger Tag, fast schon stürmisch. Der Wind kam vom Land her. Ein warmer Wind. Nur dass der Wind so heftig blies, dass es kein Mensch am Strand aushalten konnte. Wie feine Nadelstiche, so unangenehm waren die feinen Sandkörner, die auf die nackte Haut gefegt wurden. Der Strand war menschenleer., große, dunkle Wolken zogen schnell über den Himmel, das Meer war aufgewühlt und große Wellen da, wo sonst, bei Windstille, nie welche waren. Ich wollte hinein ins Meer, eins sein und eingetaucht sein in das Element Wasser. Bis ungefähr Hundert Meter vom Strand entfernt konnte man bis zur Taille eingetaucht im Wasser stehen. Und außerdem gab es auch noch eine große Sandbank. Das Wasser war kühler als am vorigen Tag, der Wind jedoch war regelrecht warm. Ich wollte hinein in das kühle Wasser, wo es im Augenblick des Nasswerdens ein großartiges Gefühl war, nackt zu sein, splitternackt. Ich genoss es unglaublich, das kühle Wasser auf meine Haut gespritzt zu bekommen. Eins werden mit dem Wasser, ging es mir durch den Kopf. Es erfasste mein Herz, ein Gefühl von Demut, das hier und jetzt zu erleben. Immer weiter ging ich ins Wasser hinein, tauchte unter Wellen durch, schaute auf das Meer hinaus, streckte die Arme ...
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