1. Shopping De Luxe - speziell für Ladies geschr


    Datum: 20.11.2017, Kategorien: BDSM, Erstes Mal,

    Sabine war aufgeregt. Eine neue Bekanntschaft, erst einmal gesehen und jetzt ein Treffen in der Innenstadt. Samstag, gegen Mittag – er hatte vorgeschlagen, Shoppen zu gehen, ihr, wie er sagte, etwas Nettes zu kaufen, an dem beide Freude haben würden. Ihr war klar, worum es sich drehen konnte und aufzurüsten in Spitze schwarz / farbig, in hauchzarten Dessous, war nie falsch. Den Shop kannte sie nur vom Vorübergehen, schon öfter hatte sie einen Blick riskiert, die teure Wäsche turnte sie an, aber mehr noch die schönen Aufnahmen der Models in den Auslagen. Und jetzt war sie im Begriff, mit einem quasi Fremden hier einzutreten. Sie war etwas eingeschüchtert, leicht verhalten:. „Oh Gott – von außen betrachtet sieht wohl jeder, was hier abläuft“, musste sie denken, als sie sich als Paar im Spiegel sah – einen Moment nur: er, groß gewachsen, grau meliertes Haar, ein schöner Mann im besten Alter, Anzug, Lederschuh; sie, sehr jung, sehr mädchenhaft, Jeans und Shirt, etwas verlegen – also Vater und Tochter gehen selten Wäsche kaufen. „Wir wollen uns etwas aussuchen, was?“ – eine freundliche, angenehme Stimme neben ihr riss sie aus ihren Überlegungen. Als sie sich der Verkäuferin zuwandte, durchfuhr sie ein heisser Schauer: Wow, die sieht vielleicht toll aus – dunkle, glatte Haare im Ponyschnitt, blaue Augen, schwarzes Kostüm, hochhackige Schuhe, Strümpfe mit Naht. Die perfekte Besetzung für diesen Shop. „Also wir hätten gerne….“, er nahm ihr das Wort aus dem Mund, „naja, etwas für ...
    meine, etwas für ihre Vorlieben“, grinste er die Verkäuferin an. So war er immer – diese Mischung aus Jungbuben-Frechheit und Charme überwand meist alle Barrieren – „Nora, Du weißt ja, wie es um mich steht“. „Himmel, die kennen sich“, Sabine erschrak, das kann ja eng werden. „Und, wie heißt Du, meine Hübsche?“, fragte Nora, ein Lächeln umspielte den schönen Mund. „Sabine“, wieder sprach er, bevor sie antworten konnte, „und sie hat noch einen weiten Weg vor sich…“. Nora blickte amüsiert an ihr herab, berührte mit dem Finger leicht ihre Brust – „schön, sehr schön, das sind die Besten! Dann komm mal mit“. Sie nahm Sabine in den Arm und führte sie in einen kleinen Nebenraum, der nur durch einen Vorhang getrennt war. Hier waren auf Schiebeständern allerlei Dessous, Tops, Nachthemden, Spitzenkleidchen und ähnliches sortiert, am Boden standen Schuhe, meist in Lack oder Leder, häufig in schwarz oder rot. „Dann laß Dich mal anschauen“ – Nora trat einen Schritt zurück, Sabine stand mitten im Raum, ihr gegenüber ein grosser, mannshoher Spiegel und kam sich jetzt sehr unerwachsen vor. Nora aber machte sich bereits an einigen Laden und Schachteln zu schaffen, während sie erzählte: „Ich kenne Michael schon lange, er vertraut mir häufig seine Schäfchen an….und ich weiß genau, worauf der Gute abfährt. Also mit Dir, da hat er sich ja wieder selbst übertroffen, muß ich schon sagen…“. Sie drehte sich zu Sabine und ihr Ton wurde plötzlich strenger: „Steh da nicht so blöd – worauf wartest Du?“ ...
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