1. Das Wiedersehen 01


    Datum: 18.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nachschauen wollte, war sie schon um die nächste Häuserecke verschwunden. Ich zuckte mit den Schultern, warf einen letzten Blick auf meinen Samen, der langsam in schlieren über die Motorhaube des Golfs rann und machte mich in aller Ruhe auf den Rückweg zur Gaststätte. Dort angekommen, konnte ich Sabine nirgends entdecken. Ohnehin hatten sich bereits viele der Gäste verabschiedet; nur hier und da stand oder saß noch ein Grüppchen alkoholisierter Nimmermüder. Meine Großmutter hatte man längst schon nach Hause gebracht; in ihrem Alter ist das Ganze doch recht anstrengend. Ich fragte nach Sabine, aber niemand hatte sie kommen oder gehen gesehen. Wahrscheinlich saß sie längst in ihrem Wagen und war auf dem Weg nach Hause. Auch sie war von außerhalb gekommen. War ich zu weit gegangen? Hatte ich mich in Schwierigkeiten gebracht? Unsinn; Sabine würde diese Episode bestimmt für sich behalten. Immerhin hatte sie mir auch einiges von sich erzählt, von dem sie zum Beispiel nicht wollen konnte, daß ihr Freund es erführe. Außerdem hatte sie mir beim Onanieren zugesehen, und zwar bis zum Ende. Auf ihrem Gesicht hatte sich eine Mischung von Empörung, Neugier und Lust abgezeichnet. Schade, daß sie nicht mitgemacht hatte! Nur zu gerne hätte ich meinen Speer in ihrer Möse versenkt. Naja, vorbei ist vorbei. Ich beschloß, erst einmal zur Toilette zu gehen. Dazu mußte ich durch die offizielle Schankstube gehen, wo noch eine Reihe von Gästen, die nicht zu unserer Gesellschaft gehörten, teils am ...
    Tresen, teils an Tischen saßen. An einem Spielautomat, der in der Nähe der Toilettentür angebracht war, stand ein junger Mann und verzockte seine Euros. Ich nickte der Wirtin zu und warf einen kurzen Blick in die Runde. Niemand nahm von mir Notiz; von Sabine war natürlich keine Spur. Hinter der Toilettentür führte zuerst eine Treppe in den Keller. Geruch von Reinigungsmitteln vermischt mit Urin stieg in meine Nase. Unterhalb der Treppe war es nahezu finster; vermutlich war die Glühbirne der Deckenlampe defekt. Ich tastete vorsichtig, öffnete die nächstbeste Tür und landete in einer Art Flur, der um eine Ecke führte, hinter der nebst einer Treppe nach oben eine weitere Tür lag. Diese Tür, hinter der ich endlich die Toilette erwartete, führte mich jedoch in eine Art Innenhof, nur schwach erhellt durch das Licht des Vollmonds. Vermutlich war ich aus Versehen in den nur für Personal vorgesehenen Privattrakt der Wirtschaft gelangt. Ich wollte schon wieder zurück ins Haus gehen, als ich ein Geräusch zu meiner Linken hörte. Dort stand ein großer Müllcontainer. Hinter ihm war eine Wandnische, aus der immer noch das Geräusch kam: ein gleichmäßiges rhythmisches Klopfen und Schmatzen. Vorsichtig bewegte ich mich um den Container herum und fand schließlich meinen ersten Verdacht bestätigt: ein munter vögelndes Paar. Ich kauerte mich hinter den Container, um nicht entdeckt zu werden und schaute zu, wie das Mädchen, in dem ich eine der Kellnerinnen wiedererkannte, von einem deutlich älteren ...
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